Journal list menu
Export Citations
Download PDFs
Titelbild: Ein konvergenter Zugang zu enantiomerenreinen höheren [n−2]Triangulandimethanol-Derivaten und [n]Triangulanen (n≥7) (Angew. Chem. 47/2004)
- Page: 6551
- First Published: 01 December 2004
Die starren helicalen Gerüste der Moleküle von (M)-(−)-[7]Triangulan-1,9-dimethanol assoziieren über Wasserstoffbrücken zwischen den terminalen Hydroxygruppen zu supramolekularen Spiralen, von denen jeweils zwei eine Doppelhelix bilden. Diese wird im Titelbild mit dem Entwurf von Leonardo da Vinci für eine doppelspiralige Wendeltreppe verglichen. Das analoge (M)-(−)-[9]Triangulan bildet keine Doppelhelix. Mehr dazu finden Sie in der Zuschrift von A. de Meijere et al. auf S. 6715 ff. Das Titelbild wurde von Dipl.-Chem. Heiko Schill erstellt.
Graphisches Inhaltsverzeichnis: Angew. Chem. 47/2004
- Pages: 6554-6563
- First Published: 01 December 2004
P. Yang erhält Pure Chemistry Award / Inorganic Chemistry Award für W. J. Evans / E. Iglesia erhält George A. Olah Award
- Page: 6566
- First Published: 01 December 2004
Übungen zur Stereochemie. Von Karl-Heinz Hellwich und Carsten D. Siebert.
- Page: 6567
- First Published: 01 December 2004
Organic Chemistry Principles and Industrial Practice. Von Mark M. Green und Harold A. Wittcoff.
- Pages: 6568-6569
- First Published: 01 December 2004
Protein Crystallography in Drug Discovery. (Series: Methods and Principles in Medicinal Chemistry, Vol. 20). Herausgegeben von Robert E. Babine und Sherin S. Abdel-Meguid.
- Page: 6569
- First Published: 01 December 2004
Die molekulare Basis der olfaktorischen Chemorezeption†
- Pages: 6570-6573
- First Published: 01 December 2004

Der Nobelpreis für Medizin ging in diesem Jahr an Richard Axel und Linda Buck, die die molekulare Basis der olfaktorischen Aufnahme von Duftstoffen und der zugehörigen Informations-Vorverarbeitung im olfaktorischen System entschlüsselt haben. Aus der Sichtweise eines Chemikers verschaffen diese Arbeiten faszinierende Perspektiven, z. B. ermöglichen sie das Verständnis der Geruchswahrnehmung mittels transmembraner Proteine (siehe Bild).
Eine verhängnisvolle Affäre: die Ubiquitinylierung von Proteinen
- Pages: 6574-6576
- First Published: 01 December 2004

Als Todeskuss bezeichnet wurde die Markierung eines Proteins mit Ubiquitin (Ub, siehe Bild), denn sie bewirkt, dass es durch das 26S-Proteasom erkannt und abgebaut wird. Da dieses die Konzentration bestimmter Proteine reguliert, ist es ein wichtiges Target in der Wirkstoff-Forschung. Die Erkennung durch das Proteasom verhindern zwei neuartige Proteasom-Inhibitoren, Ubistatin A und B, die durch einen chemisch-genetischen Ansatz identifiziert wurden und mit Methoden des strukturbasierten Wirkstoff-Designs und Computer-Modelings kaum erschlossen worden wären.
Argon und das nichtinerte Paar: Rayleigh und Ramsay
- Pages: 6578-6584
- First Published: 01 December 2004

Noble Gase und Entdecker: Zum einhundertsten Male jährt sich die Verleihung der Nobelpreise an Lord Rayleigh und Sir William Ramsay für bahnbrechende Arbeiten über die Eigenschaften von Gasen und die Entdeckung der Edelgase. Geeigneter Zeitpunkt also für eine Hommage an zwei Größen der Wissenschaft, deren Schaffenswerk weit über das hinausgeht, was wir mit ihren Namen verbinden.
Prolegomena zum experimentellen Engineering des genetischen Codes durch Erweiterung seines Aminosäurerepertoires
- Pages: 6586-6624
- First Published: 01 December 2004

Da ist noch mehr drin: Im genetischen Code von Lebewesen regeln 64 Codierungseinheiten den Einbau von nur 20 kanonischen Aminosäuren in Proteine – es sollte also genügend Spielraum bleiben für Codon-Neuzuordnungen, die weitere, nichtkanonische Aminosäuren (siehe Bild) zu translationsaktiven Substraten der Proteinbiosynthese-Maschinerie machen. Der vorliegende Aufsatz gibt einen Überblick über Methoden, Probleme und Perspektiven dieses Engineerings des genetischen Codes.
Supramolecular Crystalline Sheets with Ordered Nanopore Arrays from Self-Assembly of Rigid-Rod Building Blocks†
- Pages: 6627-6630
- First Published: 01 December 2004

Selbstorganisation von Stab-Knäuel-Molekülen mit einer Esterverknüpfung ergab eine supramolekulare 3D-Wabenstruktur mit hexagonaler Symmetrie. Die Hydrolyse der Estergruppe und das Entfernen der Knäuel-Segmente (hellblau) aus der perforierten lamellaren Struktur führten zu kristallinen Schichten (dunkelblau) mit geordneten Nanoporen, die in ihrem hydrophoben Inneren unpolare Moleküle einlagern können.
Reversible Switching of DNA–Gold Nanoparticle Aggregation†
- Pages: 6631-6633
- First Published: 01 December 2004

Schaltbare Bildung von Materialien: Aktuator-Oligonucleotide, die mit den Linker-Oligomeren in den Partikelaggregaten hybridisieren, machen die Aggregation von DNA-modifizierten Goldnanopartikeln reversibel (siehe Schema). Dieser Ansatz ebnet den Weg zur Erzeugung programmierbarer funktioneller Materialien.
Supramolecular AB Diblock Copolymers†
- Pages: 6633-6636
- First Published: 01 December 2004

H-Brücken-gebundene Duplexe aus nichtkompatiblen Polystyrol- und Polyethylenglycol-Ketten wurden hergestellt, die eine Mikrophasentrennung zeigen (siehe Bild). Differentialrasterkalorimetrie-Untersuchungen der Phasenübergänge dieser Copolymere ergaben, dass sie sich bei Temperaturen unter 170 °C wie typische kovalent gebundene Diblockcopolymere verhalten.
Four-Stage Amphoteric Redox Properties and Biradicaloid Character of Tetra-tert-butyldicyclopenta[b;d]thieno[1,2,3-cd;5,6,7-c′d′]diphenalene†
- Pages: 6636-6641
- First Published: 01 December 2004
Is Mayenite without Clathrated Oxygen an Inorganic Electride?†
- Pages: 6641-6644
- First Published: 01 December 2004

Ja oder Nein? Mayenit ohne eingeschlossenen Sauerstoff kann auf der Grundlage einer Kombination aus Ladungsdichte- (A im Bild) und Elektronenlokalisierungsfunktion(ELF)-Analyse (B) als anorganisches Elektrid klassifiziert werden. Zwischen den zusätzlichen Elektronen und dem positiv geladenen Kristallgerüst dieses Materials ließen sich ionische chemische Bindungen nachweisen.
Zn2[(S)-O3PCH2NHC4H7CO2]2: A Homochiral 3D Zinc Phosphonate with Helical Channels†
- Pages: 6644-6647
- First Published: 01 December 2004
![Zn2[(S)-O3PCH2NHC4H7CO2]2: A Homochiral 3D Zinc Phosphonate with Helical Channels](/cms/asset/ea9ac55e-6341-4b44-9a49-46921e191032/mcontent.jpg)
Drei Arten von Kanälen zeichnen die Struktur der Titelverbindung aus (siehe Bild): rechts- (R) und linksgängige (L) helicale sowie achirale Kanäle (A). Die katalytisch aktiven Gruppen des 1-Phosphonomethylprolin-Liganden ragen ins Innere der Kanäle, sodass das Material möglicherweise als „Heterogen-Organokatalysator“ dienen kann.
Molecular-Mechanical Switch-Based Solid-State Electrochromic Devices†
- Pages: 6648-6653
- First Published: 01 December 2004

Mit bloßem Auge lässt sich die Farbänderung erkennen, die in einer Polymermatrix auftritt, wenn das gezeigte bistabile Rotaxan zwischen den für den Grundzustand (grün) und den metastabilen Zustand (rot) stehenden Cokonformeren wechselt. Damit ist nicht nur eine elektrochrome Baueinheit in Reichweite, sondern es scheint sogar ein universeller Schaltmechanismus im Bereich des Möglichen.
Stereospecific, Enantioselective Allylation of α-Hydrazono Esters by Using Allyltrichlorosilanes with BINAP Dioxides as Neutral-Coordinate Organocatalysts†
- Pages: 6653-6655
- First Published: 01 December 2004
A Stereodivergent Synthesis of Virantmycin by an Enzyme-Mediated Diester Desymmetrization and a Highly Hindered Aryl Amination†
- Pages: 6655-6658
- First Published: 01 December 2004

Beide Enantiomere des Antivirusmittels Virantmycin wurden in einer Reaktionsfolge erhalten, deren Schlüsselschritte eine hoch stereoselektive, durch Schweineleber-Esterase (PLE) vermittelte Desymmetrisierung eines prochiralen Diesters und eine bemerkenswert effektive intramolekulare Arylaminierung eines ortho-substituierten Arylbromids mit einem stark gehinderten α-quartären Formamid sind (siehe Retrosyntheseschema).
Targeting RNAs with Tobramycin Analogues†
- Pages: 6658-6662
- First Published: 01 December 2004

Eine Bibliothek 4,6-verknüpfter Analoga von Tobramycin mit Mono- oder Diaminozuckern an der 6-Position des Zweiringkerns wurde hergestellt (siehe Schema). Ein Screening der Verbindungen gegen mehrere zu Krankheiten in Beziehung stehende RNAs ergab eine hohe Affinität und Selektivität einiger der synthetischen Analoga für bestimmte RNA-Sequenzen.
Synthesis of the C-1027 Chromophore Framework through Atropselective Macrolactonization†
- Pages: 6662-6667
- First Published: 01 December 2004

Weit reichende sterische Wechselwirkungen zwischen den 1,5-Diol-Schutzgruppen wurden bei der Synthese des Chromophorgerüsts von C-1027 für die erfolgreiche atropselektive Makrolactonisierung (A im Schema) genutzt. Darauf folgende LiN(SiMe3)2/CeCl3-unterstützte Acetylidaddition an eine Aldehydeinheit im System des starren Makrocyclus (B) lieferte das neungliedrige Zielringsystem mit einer hochgespannten Diineinheit.
A Formal Total Synthesis of (+)-Pinnatoxin A†
- Pages: 6667-6672
- First Published: 01 December 2004

Die leistungsstarke Dithiankupplung (A) zweier Fragmente und die anschließende Makrocyclisierung durch Ringschlussmetathese (B) lieferten den vollständigen 27-gliedrigen Carbocyclus von (+)-Pinnatoxin A (1), einem wesentlichen toxischen Prinzip, das für das Auftreten von Schalentiervergiftungen in China und Japan verantwortlich ist.
Enantioselective Synthesis of Axially Chiral Phthalides through Cationic [RhI(H8-binap)]-Catalyzed Cross Alkyne Cyclotrimerization†
- Pages: 6672-6674
- First Published: 01 December 2004
![Enantioselective Synthesis of Axially Chiral Phthalides through Cationic [RhI(H8-binap)]-Catalyzed Cross Alkyne Cyclotrimerization](/cms/asset/70592ebb-f04e-4a5a-8aaa-1170dda5d7ba/mcontent.jpg)
Einen einfachen Zugang zu axial-chiralen Phthaliden mit ein oder zwei Oxymethylen-Funktionalitäten bietet eine enantioselektive Alkincyclotrimerisierung in Gegenwart des kationischen Komplexes [RhI{(S)-H8-binap}]+. Die axiale Chiralität wird während der Bildung des Benzolrings mit hoher Enantioselektivität eingeführt.
Tungsten–Lead Triple Bonds: Syntheses, Structures, and Coordination Chemistry of the Plumbylidyne Complexes trans-[X(PMe3)4WPb(2,6-Trip2C6H3)]†
- Pages: 6674-6678
- First Published: 01 December 2004
![Tungsten–Lead Triple Bonds: Syntheses, Structures, and Coordination Chemistry of the Plumbylidyne Complexes trans-[X(PMe3)4WPb(2,6-Trip2C6H3)]](/cms/asset/1b16afcc-57bb-4af0-8b4c-a32196ccfaa6/mcontent.jpg)
Senkblei: Die vorgestellten Verbindungen trans-[L(PMe3)4WPb(2,6-Trip2C6H3)]n+ (n=0: L=Br, I; n=1: L=PhCN, PMe3; Trip=2,4,6-iPr3C6H2; die Struktur des Derivats mit L=PMe3 ist gezeigt) enthalten alle eine W-Pb-Dreifachbindung. Quantenchemische Analysen der WPb-Bindung im Plumbylidinkomplex [(PMe3)5WPb(2,6-Trip2C6H3)]+ bestätigen die elektronische Analogie zu Carbinkomplexen vom Fischer-Typ.
A Lewis Acid Catalyzed Intramolecular [4+3] Cycloaddition Route to Polycyclic Systems That Contain a Seven-Membered Ring†
- Pages: 6679-6681
- First Published: 01 December 2004
![A Lewis Acid Catalyzed Intramolecular [4+3] Cycloaddition Route to Polycyclic Systems That Contain a Seven-Membered Ring](/cms/asset/07f04be2-28b9-48e9-9f44-df01dc4ab0a4/mcontent.jpg)
Zwei einfache Schritte, darunter eine neue intramolekulare [4+3]-Cycloaddition, genügen, um 2-Methylenaziridine in Polycyclen zu überführen, die einen siebengliedrigen Ring enthalten (siehe Schema). Die Dienkomponente wird durch selektive Lithiierung/Alkylierung am C3-Atom des Aziridinrings eingeführt. Lewis-Säure-katalysierte Cyclisierung liefert dann die Produkte stereokontrolliert und in guten Ausbeuten.
Catalytic Oxidation of CO with N2O on Gas-Phase Platinum Clusters†
- Pages: 6681-6684
- First Published: 01 December 2004

Der vollständige Katalysezyklus der CO-Oxidation mit N2O läuft an Ptn+ ab (siehe Schema); für Pt7+ besteht er aus sechs Elementarreaktionen. Durch schrittweise CO-Addition wird ein Vergiften des Katalysators ausgelöst. Das Ausmaß des Vergiftens kann über das Verhältnis der Partialdrücke von N2O und CO gesteuert werden.
Alternating Hetero H Aggregation of Different Dyes by Interstrand Stacking from Two DNA–Dye Conjugates†
- Pages: 6684-6687
- First Published: 01 December 2004

Rot sehen: Die Hybridisierung zweier DNA-Farbstoff-Konjugate lieferte Aggregate, in denen Methylrot- und Naphthylrot-Einheiten abwechselnd im DNA-Duplex gestapelt sind (siehe Bild). Der Duplex zeigt eine scharfe Absorptionsbande bei 478 nm, die sich von den Banden der Farbstoffe unterscheidet. Auch ein starker CD-Effekt wird durch das Interstrang-Heterostapeln der Farbstoffe verursacht.
Evidence for the Structure of the Enantioactive Ligand in the Phosphine–Copper-Catalyzed Addition of Diorganozinc Reagents to Imines†
- Pages: 6687-6690
- First Published: 01 December 2004

Verwechselt: Der aktive Katalysator der hoch selektiven Cu-katalysierten nucleophilen Addition von Diorganozinkreagentien an N-Diphenylphosphinoylimine (siehe Schema) enthält nicht den Bis(phosphan)-Liganden 1, sondern das hemilabile Monophosphanoxid 2. Der Ligand 1 wird oxidiert, sobald er mit Kupfer(II)- oder Kupfer(I)-triflat gemischt wird. Die analoge Reaktion unter nichtoxidierenden Bedingungen ist langsamer und nicht enantioselektiv.
Direct Catalytic Enantioselective α-Aminomethylation of Ketones†
- Pages: 6690-6693
- First Published: 01 December 2004

Eine Prolin-katalysierte Mannich-Reaktion lieferte in hohen Ausbeuten und mit ausgezeichneten ee-Werten α-aminomethylierte Ketone (siehe Schema). Die Mannich-Basen, die bei dieser sehr einfachen asymmetrischen Drei-Komponenten-Eintopfreaktion erhalten werden, sind von großem Interesse – beispielsweise als Synthesebausteine und Vorstufen von pharmazeutisch wertvollen 1,3-Aminoalkoholen.
Direct Amino Acid Catalyzed Asymmetric α Oxidation of Ketones with Molecular Oxygen†
- Pages: 6694-6697
- First Published: 01 December 2004

An einem möglichen präbiotischen Weg zum asymmetrischen Einbau von molekularem Sauerstoff in organische Verbindungen ist die Aminosäure-katalysierte Reaktion von molekularem Singulettsauerstoff mit Ketonen beteiligt. Aminosäuren und ihre Derivate vermitteln die Bildung von α-Hydroxyketonen aus Sauerstoff und Ketonen (siehe Schema) mit hoher Effizienz.
Highly Compatible Metal and Enzyme Catalysts for Efficient Dynamic Kinetic Resolution of Alcohols at Ambient Temperature†
- Pages: 6697-6701
- First Published: 01 December 2004

Sehr kurze Reaktionszeiten bei Raumtemperatur: Die Kombination hochkompatibler Metall- und Enzymkatalysatoren ermöglichte die schnellste jemals beschriebene dynamische kinetische Racematspaltung bei Alkoholen. Mit dem Rutheniumkatalysator 1 a (oder 1 b) und einer immobilisierten Lipase gelang bei Raumtemperatur und in ausgezeichneter Ausbeute die effiziente enantioselektive Synthese von Acetaten (siehe Schema).
Kontinuierliche flugzeitmassenspektrometrische Zweikanaldetektion von Elektrospray-Ionen†
- Pages: 6703-6707
- First Published: 01 December 2004

Im Fluge gelöst: Instrumentelle Modifizierungen, die in einem Zweikanal-Detektionsschema drei Detektionsbereiche erzeugen (siehe Schema), erhöhen den maximalen Auslastzyklus eines Hadamard-Transformations-Flugzeitmassenspektrometers (HF-TOF-MS) auf 100 % und machen TOF-MS zu einer kontinuierlichen Detektionstechnik. Neben einem verbesserten Signal-Rausch-Verhältnis werden höhere Detektionsgeschwindigkeiten erzielt.
Gold-Katalyse: die Vorteile von N- und N,O-Liganden†
- Pages: 6707-6709
- First Published: 01 December 2004
Synthese von 1,4-Diketonen durch aerobe oxidative C-C-Kupplung von Styrol mit 1,3-Dicarbonylverbindungen†
- Pages: 6709-6711
- First Published: 01 December 2004
[Ga22(PtBu2)12]: Die Vielfalt bei der Anordnung von 22 Gallium-Atomen – eine Singularität im Bereich metalloider Cluster?†
- Pages: 6712-6715
- First Published: 01 December 2004
![[Ga22(PtBu2)12]: Die Vielfalt bei der Anordnung von 22 Gallium-Atomen – eine Singularität im Bereich metalloider Cluster?](/cms/asset/1872044b-45fa-44da-a2c6-7f4346382aa9/mcontent.jpg)
Disproportionierung einer metastabilen GaI-Chlorid-Lösung und Substitution mit Phosphaniden führt zu einem neuartigen metalloiden Ga22-Clustertyp ([Ga22(PtBu2)12]; siehe Molekülstruktur; Ga: blau und schwarz; P: grau). Die vier bisher gefundenen Ga22-Strukturisomere – im Festkörperbereich würde man von unterschiedlichen Phasen sprechen – spiegeln die Vielfalt an Verknüpfungsmöglichkeiten in den Galliummodifikationen wider.
Ein konvergenter Zugang zu enantiomerenreinen höheren [n−2]Triangulandimethanol-Derivaten und [n]Triangulanen (n≥7)†
- Pages: 6715-6719
- First Published: 01 December 2004
![Ein konvergenter Zugang zu enantiomerenreinen höheren [n−2]Triangulandimethanol-Derivaten und [n]Triangulanen (n≥7)](/cms/asset/771f3daf-b626-4302-934e-7ac39679511b/mcontent.jpg)
Drehende Dreiecke: Die enantioselektiv zugänglichen σ-[9]Helicene (M)-(−)- und (P)-(+)-[9]Triangulan (siehe Schema) bewirken bemerkenswert hohe spezifische Drehungen der Polarisationsebene von Licht, selbst bei 589 nm. Diese herausragende Rotationskraft, die sehr gut mit berechneten Werten übereinstimmt, wird auf die starre helicale Anordnung der σ-Bindungen im Gerüst dieser formal gesättigten Kohlenwasserstoffe zurückgeführt.