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    Angewandte Chemie: Volume 96, Issue 8

    cpi-A203, 525-628
    August 1984

Titelbild

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Titelbild

  • Page: cpi
  • First Published: August 1984

Impressum

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  • First Published: August 1984

Graphisches Inhaltsverzeichnis

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Graphisches Inhaltsverzeichnis

  • Pages: A197-A203
  • First Published: August 1984

Aufsätze

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Cobalt-vermittelte [2+2+2]-Cycloadditionen: eine ausgereifte Synthesestrategie

  • Pages: 525-541
  • First Published: August 1984

Als Matrize für die Bildung von Bindungen zwischen ungesättigten organischen Spezies wirkt Dicarbonyl(η5-cyclopentadienyl)cobalt. Ein einfaches Beispiel ist unten skizziert. Das Reaktionsprinzip wurde bei der Synthese von Naturstoffen und theoretisch interessanten Molekülen angewendet.

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Chelat- oder Nicht-Chelat-Kontrolle bei Additionsreaktionen von chiralen α- und β-Alkoxycarbonyl-Verbindungen

  • Pages: 542-555
  • First Published: August 1984

Die Steuerung der Stereoselektivität bei den diastereogenen Titelreaktionen gelang durch Verwendung Lewis-saurer oder nicht-chelatisierender Reagentien. Maßgebend sind elektronische und/oder sterische Faktoren in der Zwischenstufe bzw. im Edukt.

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Mikrobielle asymmetrische Katalyse — enantioselektive Reduktion von Ketonen

  • Pages: 556-565
  • First Published: August 1984

Die großen Vorteile von Enzymen und intakten Zellen als Reduktionsmittel lassen sich am Beispiel von Ketonen wirkungsvoll demonstrieren. Die bisher bekannten Gesetzmäßigkeiten ermöglichen es, Strategien für die Steuerung des stereochemischen Verlaufs mikrobieller Reduktionen zu entwickeln.

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Quecksilber(II)- und Palladium(II)-katalysierte [3.3]-sigmatrope Umlagerungen

  • Pages: 565-573
  • First Published: August 1984

Die Titelreaktionen, durch welche CO-, CN-, CS- oder CC-σ-Bindungen geknüpft werden, haben breite Anwendung gefunden. Bei 1 M Katalysatorkonzentration wird die Reaktionsgeschwindigkeit oft um den Faktor 1010 bis 1014 gesteigert.

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Carbenkomplexe in der Organischen Synthese

  • Pages: 573-594
  • First Published: August 1984

An der Nahtstelle von Organischer und Anorganischer Chemie werden Übergangsmetalle verstärkt in der Organischen Synthese angewendet. Der rasche Fortschritt wird am Beispiel der Carbenkomplexe deutlich, die sich in weniger als zwei Jahrzehnten von Laborkuriositäten zu nützlichen Reagentien für die Synthese entwickelt haben. Sie eignen sich nicht nur als Carbenüberträger, sondern gehen auch Cycloadditionen ein.

Zuschriften

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Phenanthrenchinon aus Benzil: Eine neuartige Synthese mit Kalium-Graphit-Interaclationsverbindungen

  • Pages: 594-595
  • First Published: August 1984

Eine dehydrierende Cyclisierung mit C8K ermöglichte die Herstellung von 1 und 2 aus Benzil bzw. p,p′-Dimethylbenzil. Die konstante H2-Bildung während der Reaktion deutet auf einen oberflächenkontrollierten Prozeß.

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Synthese und Struktur eines 1,2,4,5-Tetraborinans

  • Page: 595
  • First Published: August 1984

Die Stabilisierung des B4C2-Gerüsts als klassische Bor-Kohlenstoff-Verbindung mit Cyclohexan-Struktur gelang erstmals durch Einführung der elektronisch wirksamen Dimethylaminogruppen. Im Kristall liegt 2 in Sesselform vor. Verbindungen vom Typ (RB)4(CR′)2, R, R′  H, Alkyl, haben wegen des Elektronenmangels Carbaboran-Strukturen.

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Cyclopropenyliden

  • Page: 596
  • First Published: August 1984

Das einfachste cyclisch konjugierte Carben ist die Titelverbindung 2a ⟷ 2b, die durch Pyrolyse des Polycyclus 1 erzeugt wurde. 2 ist in einer Argon-Matrix bei 10 K stabil und hat einen Singulett-Grundzustand. Der „aromatischen Ylidstruktur”︁ 2b kommt besonderes Gewicht zu.

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1,4,7,10-Tetraphenyl-dibenzo[a,e]cycloocten-5,6,11,12-tetron aus 3,6-Diphenyl-phthalsäureanhydrid

  • Pages: 596-597
  • First Published: August 1984

Die elektrochemische Herstellung des Tetraketons 4 gelingt durch Reduktion von 1 in Gegenwart von ClSiMe3. Dabei entsteht neben 2 der Polycyclus 3 (R  SiMe3), der durch Desilylierung und Wasserabspaltung in 4 übergeht. — Phthalsäureanhydrid reagiert anders als 1.

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Umallenierung von 1,3-Bis(dialkylamino)-1,3-diethoxyallenen mit disubstituierten Malonylchloriden

  • Pages: 597-599
  • First Published: August 1984

Eine allgemeine Synthese für 1,1-Allendicarboxamide 3 ist durch Umallenylierung möglich. Dazu werden 1,3-Bis(dialkylamino)allene [Äquivalente von Malonamid-Dianionen 1] mit disubstituierten Malonylchloriden [Äquivalente von 1,1-Vinyliden-Dikationen 2] umgesetzt (R1  NR2).

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Hochdrucksynthesen: Die Henry-Reaktion

  • Page: 599
  • First Published: August 1984

Hohe Ausbeuten an Nitroalkoholen bei der Umsetzung von Nitroalkanen mit Ketonen (Henry-Reaktion) waren bisher nur in sehr wenigen speziellen Fällen zu erhalten. Durch hohen Druck und nBu4NF als Katalysator wird der Anwendungsbereich der Henry-Reaktion beträchtlich erweitert.

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Direkte photochemische Spaltung des Cyclobutanrings in Bicyclo[4.2.0]octan durch 185nm-Bestrahlung in Lösung

  • Pages: 599-600
  • First Published: August 1984

Die Zerlegung von Cyclobutanen durch kurzwellige UV-Bestrahlung wurde am Beispiel der Titelverbindung 1 untersucht, die keine chromophoren Substituenten enthält. 185nm-Anregung von 1 in n-Pentan führte bevorzugt zur Spaltung in 1,7-Octadien. Vermutlich sind Rydberg-angeregte Zustände wie 2 mit radikalkationischem Charakter beteiligt.

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Zur Reaktion von [2,3-Bis(diphenylphosphino)-N-methylmaleinimid]nickel(II)-chlorid mit PhE(SiMe3)2 (E  P, As)

  • Pages: 600-602
  • First Published: August 1984

Einen einfachen Zugang zu Komplexen mit PhEEPh (E  P, As) als Ligand eröffnet die Umsetzung von 1 mit PhE(SiMe3)2. Unter Chloraustausch und Me3Si-Wanderung entstehen die Komplexe 2 bzw. 3. Bei der Reaktion von 2 mit CH3COCl wird der Diphosphen-Ligand durch Cl⊖ verdrängt; außerdem werden die Me3Si-Gruppen durch CH3CO-Gruppen ersetzt. Umkristallisieren dieser Verbindung führt ausschließlich zum meso-Derivat 4.

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Synthese eines sandwichartig zwischen zwei p-Benzochinon-Einheiten gebundenen Porphyrins

  • Pages: 602-603
  • First Published: August 1984

p-Benzochinon — Porphyrin — p-Benzochinon lautet die Schichtfolge in der Sandwich-Verbindung, die im Titelbild gezeigt ist. Sie entsteht aus 1, R  CHO, und Pyrrol in siedender Propionsäure in 0.1% Ausbeute. Die vier Brücken in der Sandwich-Verbindung sind kurz und enthalten keine Heteroatome. Sie dürfte sich als Modell zum Studium biochemisch bedeutender Elektronentransfer-Reaktionen eignen.

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Stufenweise Lithiierung und Silylierung von Stannocen

  • Pages: 603-604
  • First Published: August 1984

Silylierte Cyclopentadienylgruppen sind dabei, sich einen Platz als Liganden in der Koordinationschemie zu erobern. Bisher wurden Silylcyclopentadienylgruppen lithiiert und dann mit Metallchloriden zu Komplexen umgesetzt. Jetzt wurden erstmals Silylgruppen in ein fertiges Metallocen — Stannocen 1 — eingeführt. Lithiierung und Silylierung ergaben das ungewöhnlich verzerrte Hexasilylstannocen-Derivat 2.

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Thiolat-Chemie der Eisengruppenelemente: Synthese und Struktur der Komplexe [Co2{o-(SCH2)2C6H4}3]2⊖ und [Ni3{o-(SCH2)2C6H4}4]2⊖

  • Pages: 604-605
  • First Published: August 1984

Die neuen komplexen Anionen 1 und 2 mit dem Liganden „S2-o-xyl”︁ (o-Xylol-α,α′-dithiolat) konnten aus CoCl2 bzw. NiCl2 und S2-o-xyl2⊖ hergestellt werden. Der zweikernige Cobaltkomplex 1 ist ein Beispiel für die seltene syn-exo-Anordnung der Thiolat-S-Atome im zentralen Co2S2-Ring; im Ni3-Komplex 2 sind die Ni-Atome planar von je vier Schwefelatomen koordiniert; das Ni3-Skelett ist gewinkelt.

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Temperaturabhängigkeit des UV-Spektrums von 1,5-Dimethyl-2,6-semibullvalendicarbonitril, Hinweis auf ein Gleichgewicht mit einem delokalisierten, homoaromatischen Isomer

  • Pages: 606-607
  • First Published: August 1984

Die Bildung der bishomoaromatischen Spezies 2 mit delokalisiertem Elektronensystem aus dem isomeren Semibullvalen 1 wird aus den reversiblen Änderungen des UV-Spektrums mit der Temperatur abgeleitet. 2 ist ein definiertes Molekül und nicht etwa der Übergangszustand der Cope-Umlagerung von 1.

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Neuartige anorganische Ringsysteme und Fixierung des Surn:x-wiley:00448249:media:ANGE19840960821:tex2gif-stack-1-Ions: [(S6)Cu(S8)Cu(S6)]4⊖ und [Cu3(S4)3]3−

  • Pages: 607-608
  • First Published: August 1984

Neue Cu-S-Anionen mit Ringstrukturen demonstrieren ein weiteres Mal das ungewöhnlich vielseitige Koordinationsverhalten der Polysulfid-Ionen. [Cu3(S4)3]3⊖ 1 mit zentralem (CuS)3-Sechsring und [(S6)Cu(S8)Cu(S6)]4⊖ 2 mit S8-Kette wurden aus Cu(OAc)2 und S8 bzw. H2S synthetisiert.

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Ein Iridium(III)-Komplex mit metallgebundener PF4-Gruppe

  • Pages: 608-609
  • First Published: August 1984

Die oxidative Fluorierung eines PF2- zu einem PF4-Liganden mit XeF2 ermöglichte die Herstellung der Titelverbindung 1, in der ein Metallatom an ein fünffach koordiniertes P-Atom gebunden ist.

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Isoelektronische Radikalionen aus Einelektronenübertragungsreaktionen: Direkter Nachweis beständiger, solvensgetrennter Radikalanion/Radikalkation-Paare

  • Pages: 609-610
  • First Published: August 1984

Gleichzeitige Beständigkeit von Radikalanion und Radikalkation nach einer Einelektronenübertragung — ein ungewöhnliches Phänomen bei Organohauptgruppenmetall-Verbindungen — wird durch Verwendung der elektronenreichen und sterisch abgeschirmten Donoren 1 ermöglicht. Als Acceptor fungiert z. B. 2.

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π-Rückbindung und Stabilität der Oxidationsstufen in Tetracarbonyldicyclopentadienyl(μ-pyrazin)-dimangan(I)-Komplexen

  • Pages: 610-611
  • First Published: August 1984

Außergewöhnliche π-Rückbindungsfähigkeit der MnCp(CO)2-Fragmente sowie die Beständigkeit der reduzierten Form ergeben sich aus Untersuchungen der Komplexe 1. Die dem Creutz-Taube-Ion 2 entsprechende oxidierte Stufe ist aufgrund elektrokatalysierter Substitution durch das Lösungsmittel nicht beständig (Cp  C5H5, C5H4Me, C5Me5).

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p-Phenylendiamine Spiegelbild der p-Phenylendiamine?

  • Pages: 611-612
  • First Published: August 1984

Das gleiche Redoxverhalten — nur mit entgegengesetztem Vorzeichen — zeigen die lange bekannten p-Phenylendiamine 1, R  Alkyl, Aryl, und das neue B,B,B′,B′-Tetramesityl-p-phenylendiboran 2. Elektrochemische und ESR/ENDOR-Untersuchungen lassen erkennen, daß der Dimesitylboryl-Substituent in bezug auf die Acceptorstärke nur noch von der Nitrogruppe übertroffen wird.

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Chemische Bindungen ohne Bindungselektronendichte -reicht die Differenzdichteanalyse zur Bindungsbeschreibung aus?

  • Pages: 612-614
  • First Published: August 1984

Die Bildung einer kovalenten Bindung ist nicht notwendigerweise mit einer Zunahme der Elektronendichte im Bindungsbereich verbunden. Dies kann durch Analyse der Einelektronendichteverteilungen ρ(r) mit Hilfe des zugeordneten Laplace-Feldes ∇2 ρ(r) gezeigt werden. Bei „Bindungen ohne Bindungselektronendichte Δρ(r)”︁ ist entscheidend, daß die tatsächlich vorhandene Dichte ρ(r) im Bereich zwischen den Atomen eine Abnahme der lokalen Energiedichte bedingt und somit stabilisierend wirkt.

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CP/MAS-13C-NMR-Spektren von sklerotisierter Insektencuticula und von Chitin

  • Pages: 614-615
  • First Published: August 1984

Eine zerstörungsfreie Methode zur Untersuchung des Exoskeletts von Insekten hat es ermöglicht, Strukturinformationen über die unlösliche, vollständig sklerotisierte Cuticula sowie über hochpolymeres Chitin zu erhalten. Es war bekannt, daß das Exoskelett aus Chitin, Proteinen und Polyarenen besteht. Entgegen früheren Annahmen liegen die Umwandlungsprodukte der Sklerotisierungsagentien mit 3,4-Dihydroxyphenylgruppen überwiegend reduziert vor.

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Stöchiometrische und katalytische Metathese von Carbodiimiden und Pentacarbonyl-carben-wolfram-Komplexen

  • Pages: 616-617
  • First Published: August 1984

Daß auch Heteroallene Metathese-Reaktionen eingehen können, wurde an Carbodiimiden 2 demonstriert. Die stöchiometrische Reaktion 1 + 2 → 3 + 4 ist das erste Beispiel für eine Metathese von Heteroallenen mit Carbenkomplexen wie 1. Die so erhaltenen Isocyanidwolframkomplexe 3 wirken als Katalysatoren, und zwar für die (ebenfalls neue) Metathese von symmetrischen zu „gemischten”︁ Carbodiimiden RNCNR′.

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Komplexchemische Fixierung von Ph−AsCH2 und Synthese eines neuartigen RhAs3-Metallaheterocyclus

  • Pages: 617-618
  • First Published: August 1984

Die Erzeugung des ersten Methylenarsans in der Koordinationssphäre von Rhodium gelingt durch Reaktion von C5Me5Rh(CO)(I)(CH2I) mit LiAsHPh. Der so erhaltene Komplex 1, E  As, ergibt in Lösung überraschenderweise das cyclische Produkt 2, in dem der RhAs3-Ring gewellt ist.

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Säureinduzierte Carbin-Acyl-Umwandlung - eine unerwartete CC-Kupplungsreaktion

  • Pages: 618-619
  • First Published: August 1984

Von allgemeiner Bedeutung für katalytische Prozesse wie die CO-Reduktion und die Fischer-Tropsch-Synthese ist die neuartige Titelreaktion. Carbin-komplexe wie 1 reagieren bereits mit HCl in Ether zu Acylkomplexen wie 2.

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Molekülstruktur eines 1,3-Diphosphaallens: (2,4,6-tBu3C6H2)PCP(2,4,6-tBu3C6H2), ein Phosphoranalogon zu Schwefelkohlenstoff

  • Pages: 619-620
  • First Published: August 1984

Die erste Strukturbestimmung eines Phosphacumulens durch Röntgenbeugung zeigt, daß das unabhängig synthetisierte 1,3-Diphosphaallen 1 ein echtes Allenanalogon ist. Im Kristall liegen isolierte Moleküle vor. Die sperrigen Substituenten sind orthogonal angeordnet. Die PC-Bindungen der nahezu linearen PCP-Einheit sind deutlich kürzer (1.63 Å) als „normale”︁ PC-Doppelbindungen (1.68—1.72 Å); die CS-Bindungen von CS2 sind ebenfalls kürzer als die CS-Bindungen in Thioketonen.

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Phosphaallene

  • Pages: 620-621
  • First Published: August 1984

Neue unabhängige Synthesen für Phosphacumulene werden für das 1-Phosphaallen 1 und das 1,3-Diphosphaallen 2 mitgeteilt. 1 wird in einer Wittig-Reaktion aus RPCO und Ph3PCPh2 hergestellt. 2 erhält man aus dem gleichen Edukt mit RP(X)SiMe3; auf Wunsch kann zweistufig (X  H) oder einstufig (X  Li) gearbeitet werden.

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Diastereoselektive Bildung Substitutierter (η3-Allyl)(η4-dien)ZrCp-Komplexe durch intramolekulare Ligandenwechselwirkung

  • Pages: 621-622
  • First Published: August 1984

Zur gezielten Entwicklung von Übergangsmetall-Katalysatoren für organische Reaktionen ist die detaillierte Kenntnis von starken intramolekularen Wechselwirkungen der Liganden bei möglichst einfachen Metallkomplexen unerläßlich. Bei geeignet substituierten Allyl(dien)ZrCp-Komplexen führt eine solche Wechselwirkung dazu, daß ein Isomer des Komplexsystems mit sehr hoher Diastereoselektivität entsteht. So lagert sich das 55 :45-Gemisch von anti-2 und syn-2 thermisch zu über 95% in anti-1 um.

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Die ab-initio-Berechnung der Struktur von 1,3-Dilithioaceton

  • Pages: 622-623
  • First Published: August 1984

Die Struktur des einfachsten Dilithiumsalzes mit α,α′-Ketodianion, der Titelverbindung 1,3-Dilithioaceton, ist noch unbekannt. Nach ab-initio-Rechnungen ist die chirale Struktur 1 mit Y-Konjugation günstiger als vier andere geprüfte Strukturen.

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Struktur eines „Y-konjugierten”︁ Dilithium-Salzes eines α,α′-Ketodianions: 1,3-Dilithiodibenzylketon-(Me2NCH2CH2NMe2)2

  • Pages: 623-625
  • First Published: August 1984

Die erste Röntgen-Strukturanalyse eines monomeren Dilithiumsalzes mit α,α′-Ketodianion gelang am Beispiel des TMEDA-Komplexes 1. Mit näherungsweise C2-Symmetrie ist 1 chiral. Ein Vergleich der experimentell bestimmten und der semiempirisch (MNDO) berechneten Struktur ergibt gute Übereinstimmung in den groben Zügen. 2 hat nach ab-initio-Berechnungen eine analoge Struktur.

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