• Issue

    Chemie in unserer Zeit: Volume 50, Issue 3

    151-215, I-VIII
    Juni 2016

Titelbild

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Selbstheilende Materialien

  • First Published: 01 June 2016
Selbstheilende Materialien

Sand ist ein industriell gefragter Rohstoff und wird im Bausektor, im Gießereiwesen, für die Herstellung von Glas sowie in der keramischen, metallurgischen und chemischen Industrie eingesetzt. Der schier unerschöpfliche Wüstensand ist dafürkaum oder gar nicht verwendbar. Hingegen sind Quarzsande und Kiese vom Meeresboden, von Stränden und aus Sand- und Kiesgruben ein wertvolles Wirtschaftsgut. [Bild: Fotolia/greenpapillon]

Editorial

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Wege zur Chemie

  • Page: 151
  • First Published: 01 June 2016

Inhalt

Inhalt: Chemie in unserer Zeit 3/2016

  • Pages: 152-153
  • First Published: 01 June 2016

Treffpunkt Forschung

Was uns Isotopenklumpen in fossilen Eierschalen über die Körpertemperatur von Dinosauriern verraten

  • Pages: 156-157
  • First Published: 28 January 2016
Was uns Isotopenklumpen in fossilen Eierschalen über die Körpertemperatur von Dinosauriern verraten

Nach welchem Wärmehaushalt die Dinosaurier lebten, darüber gibt es plausible Spekulationen, Berechnungen und – seit 2010 – ein von amerikanischen Wissenschaftlern entwickeltes indirektes Thermometer. Dieses Thermometer stützt sich auf die Häufigkeit von bestimmten Isotopenzusammensetzungen in mineralisierten Materialien. Auf immer mehr Probenarten versucht man jetzt die Methode anzuwenden, um erstaunliche, direkte Aussagen über den Wärmehaushalt von verschiedenen Arten der Urzeitechsen zu erhalten.

TV-TIPPS

  • Page: 159
  • First Published: 01 June 2016

Netzwerk leben

Artikel

Sand als Rohstoff: Kristallin und amorph

  • Pages: 162-171
  • First Published: 17 March 2016
Sand als Rohstoff

Sand ist ein industriell gefragter Rohstoff und wird im Bausektor, im Gießereiwesen, für die Herstellung von Glas sowie in der keramischen, metallurgischen und chemischen Industrie eingesetzt. Der schier unerschöpfliche Wüstensand ist dafür kaum oder gar nicht verwendbar. Hingegen sind Quarzsande und Kiese (industrielle Sande; engl. industrial sands) vom Meeresboden, von Stränden und aus Sand- und Kiesgruben ein wertvolles Wirtschaftsgut.

Lithium-Ionen-Technologie und was danach kommen könnte: Hochenergieakkumulatoren. Teil 2 von 2

  • Pages: 172-186
  • First Published: 03 March 2016
Lithium-Ionen-Technologie und was danach kommen könnte

In diesem zweiten Teil unseres Aufsatzes werden wir die Chemie von Zellen mit hohen Energieinhalten vorstellen. Anfangen werden wir mit der etablierten Lithium-Ionen-Technologie. Von dort aus werden wir aufzeigen, wie die Lithium-Ionen-Technologie zu höheren Energiedichten weiterentwickelt werden kann und dabei feststellen, dass dies eigentlich eine Retro-Entwicklung ist. Hierbei geht es auch um die Frage, warum Lithium-Metall als Anodenmaterial so attraktiv ist, weshalb in der Anwendung in Akkumulatoren zunächst wieder Abstand von diesem Anodenmaterial genommen wurde und warum es kürzlich wieder an Interesse zurückgewonnen hat. Außerdem möchten wir mögliche Alternativen zu Lithium-Metall und Lithium-Ionen-Batterien vorstellen.

Lumineszenzdatierung als Schlüssel zur Vergangenheit: Kaltes Leuchten von Mineralen

  • Pages: 188-197
  • First Published: 16 February 2016
Lumineszenzdatierung als Schlüssel zur Vergangenheit

Einige nichtleitende Festkörper senden bei Erhitzen zusätzlich zur Planckschen Wärmestrahlung Licht aus. Voraussetzung für dieses ‘kalte Leuchten’ ist eine vorherige externe Energiezufuhr, z.B. durch ionisierende Strahlung. Seit etwa 60 Jahren bedient man sich der Eigenschaft von bestimmten Mineralen, diese Energie zu speichern, um Gesteine und Artefakte zu datieren. Mittlerweile hat sich die Lumineszenzdatierung auch aufgrund ihres breiten Anwendungsspektrums als eine der wichtigsten chronometrischen Verfahren in den Quartärwissenschaften und der Archäologie etabliert.

Steviosid aus Süßkraut: Kaa-He-e! Natürliche Süße aus Paraguay

  • Pages: 198-208
  • First Published: 17 March 2016
Steviosid aus Süßkraut

Süß schmeckende Steviolglycoside wurden 2011 in der EU unter der Bezeichnung E 960 als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen. Sie kommen als Gemisch strukturell ähnlicher Diterpenglycoside in den Blättern des aus Paraguay stammenden Süßkrauts (Stevia rebaudiana) vor. Der süße Geschmack war schon den Ureinwohnern Paraguays bekannt. Nach einer Serie von Artikeln, die in dieser Zeitschrift zu Zuckern, Zuckeraustauschstoffen und Süßstoffen erschienen, geht es nun ans eigene Experimentieren. Wir beschreiben die Isolierung des Glycosids Steviosid aus Süßkrautblättern, seine Struktur und spektroskopische Analyse. Wie immer wird das umrundet von Hintergrundinformationen.

Kurt Gottlob – ein Leben für den Kautschuk

  • Pages: 209-213
  • First Published: 14 July 2015
Kurt Gottlob – ein Leben für den Kautschuk

Der Chemiker Kurt Gottlob (1881–1925) war einer der herausragenden und bekanntesten Kautschuktechnologen des beginnenden 20. Jahrhunderts. Er entstammte einem weltoffenen, freigeistig gesinnten und begüterten Elternhaus, das fest im kulturell-intellektuellen Umfeld der Wiener Moderne verwurzelt war. Sein erfolgreiches Wirken umfasste nahezu alle Bereiche der Kautschuk- und Gummichemie und deren Technologien.

Vorschau

Vorschau auf Heft 4/2016

  • Page: 215
  • First Published: 01 June 2016

Treffpunkt Buch plus

Treffpunkt Buch plus: Frühjahr 2016

  • Pages: I-VIII
  • First Published: 03 June 2016