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    Angewandte Chemie: Volume 103, Issue 1

    cpi-A10, 1-116
    Januar 1991

Titelbild

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Titelbild

  • Page: cpi
  • First Published: Januar 1991

Impressum

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  • Page: fmi
  • First Published: Januar 1991

Graphisches Inhaltsverzeichnis

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Graphisches Inhaltsverzeichnis

  • Pages: A3-A10
  • First Published: Januar 1991

Aufsätze

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Darstellungen in der Chemie — die Sprache der Chemiker

  • Pages: 1-16
  • First Published: Januar 1991

Genau wie Glaskolben, Bechergläser und Destillationskolonnen gehören chemische Strukturen zu den Markenzeichen unseres Berufs. Wird eine(r) von uns beim Zeichnen von Formeln gesehen, so ist er oder sie schnell als Chemiker(in) identifiziert. Dennoch täuscht die Einfachheit dieser wohlbekannten Objekte, die unsere Arbeit von den anfänglichen Kritzeleien bis zu den sorgfältig gezeichneten Formeln in einer Publikation begleiten. An ihnen entzünden sich Fragen der graphischen und sprachlichen Darstellung, über die in diesem Beitrag philosophiert wird. Das Bild rechts ist eine Darstellung des Camphermoleküls.

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Struktur und molekulare Stapelung von Anthocyanen — Variation der Blütenfarben

  • Pages: 17-33
  • First Published: Januar 1991

Blüten und deren Farben haben den Menschen seit jeher fasziniert und ihm Rätsel aufgegeben: Warum führt z. B. das gleiche Anthocyan in roten Rosen und blauen Kornblumen zu verschiedenen Farben? Die frühere Erklärung, daß die Blütenfarben ausschließlich vom pH-Wert des Zellsaftes abhängen, ist inzwischen überholt. Heute weiß man, daß Selbstassoziation, Copigmentierung, die Bildung von Metalloanthocyanen und die sandwichartige Stapelung aromatischer Ringe von größter Bedeutung sind. — Als Beispiel für ein kompliziertes Anthocyan sei Terantin A aus Clitoria ternata gezeigt.

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Enantioselektive Addition von Organometallreagentien an Carbonylverbindungen: Übertragung, Vervielfältigung und Verstärkung der Chiralität

  • Pages: 34-55
  • First Published: Januar 1991

Bis zu 99% ee bei der Umwandlung von Carbonylverbindungen in Alkohole erreicht man mit Dialkylzink-Reagentien in Gegenwart von Aminoalkoholen als Katalysatoren. Für diese katalytische asymmetrische Alkylierung mit beeindruckender Nichtlinearität des Chiralitätstransfers (14% ee des Katalysators kann zu Produkten mit bis zu 98% ee führen) wurde aufgrund umfangreicher mechanistischer Studien ein Katalysecyclus vorgeschlagen, an dem monomere und dimere Zinkkomplexe wie 1–3 (meist: Ar = C6H5; R = CH3, C2H5) beteiligt sind.

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Chemie der Polyoxometallate: Aktuelle Variationen über ein altes Thema mit interdisziplinären Bezügen

  • Pages: 56-70
  • First Published: Januar 1991

Die Zahl der bekannten anionischen Metall-Sauerstoff-Cluster ist Legion — und immer noch werden neue Strukturtypen mit oft überraschender Reaktivität entdeckt. So kann z. B. die kugelförmige Clusterschale {V15O36} Anionen mit signifikant unterschiedlichen Radien aufnehmen (im Bild rechts mit eingeschlossenem COurn:x-wiley:00448249:media:ANGE19911030107:tex2gif-stack-1). Daß bei den Polyoxometallaten der frühen Übergangselemente V, Mo und W durch schrittweise Reduktion die Stärke der Metall-Metall-Bindungen verändert werden kann, macht sie für so verschiedene Gebiete wie die Materialforschung und die Pharmaforschung interessant.

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Highlights

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The Third Allotropic Form of Carbon

  • Pages: 71-72
  • First Published: Januar 1991

Die Moleküle des Jahres 1990 dürften für sehr viele Chemiker C60 und C70 sein. Die Mitteilung eines ergiebigen Herstellungsverfahrens — Organiker würden den Begriff Synthese wohl nicht anwenden wollen — im vergangenen Herbst hat sofort viele Untersuchungen stimuliert: Zur Struktur, zur chemischen Reaktivität, zum elektro- und photochemischen Verhalten. 1991 darf mit viel Neuem zur dritten Modifikation von Kohlenstoff gerechnet werden, denn das Studienobjekt ist jetzt gut verfügbar (das Bild rechts von F. Diederich, Los Angeles, zeigt — in Wirklichkeit kornblumenblaue — Kristalle von C70).

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Molekulare Systeme mit perfekter Metallstruktur

  • Pages: 73-74
  • First Published: Januar 1991

Das Niemandsland zwischen typischen homogenen und typischen heterogenen Katalysatoren wird allmählich erforscht. Dazu tragen die in den letzten Jahren synthetisierten und charakterisierten vielkernigen Metallcluster wesentlich bei, da sie sowohl als Modelle für heterogene Katalysatoren dienen als auch selbst unkonventionelle katalytische Eigenschaften aufweisen können. Die Kriterien, die die Strukturen dieser großen Cluster bestimmen, werden sehr schön an dem jetzt von B. F. G. Johnson und J. Lewis et al. erhaltenen Clusteranion [Os20(CO)40]2⊖ deutlich (siehe auch S. 102).

Zuschriften

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Synthese eines neuen Hohlraum-Makrobicyclus, ein synthetischer Siderophor mit sechs konvergierenden Phenolatgruppen

  • Pages: 75-76
  • First Published: Januar 1991

Stärker als an EDTA und natürliche Siderophore ist Fe3⊕ an den neuen Makrobicyclus 1 (R = H, Me) gebunden, wie Konkurrenzexperimente in Wasser bei pH 11.5 zeigen. Die Synthese von 1 gelingt in hoher Ausbeute sowohl templatgesteuert als auch nach dem Verdünnungsprinzip.

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Stereoselektive Synthese von vicinalen Diaminen

  • Pages: 76-78
  • First Published: Januar 1991

Aus Aminosäuren leicht zugängliche α-Aminoaldimine wie 1 reagieren mit Alkyllithium- und -cerverbindungen unter Chelatkontrolle in optischen Ausbeuten bis 90% zu den vicinalen Diaminen 2. Wird dagegen die Donorstärke am Aldimin-Stickstoffatom durch den elektronenziehenden Tosylrest herabgesetzt, so unterbleibt der Chelateffekt und mit Grignard-Reagentien entstehen bevorzugt die stereoisomeren Addukte mit umgekehrter relativer Konfiguration. Bn = Benzyl.

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Enzymatische Synthese chiraler C4-Bausteine aus meso-Weinsäure

  • Pages: 78-79
  • First Published: Januar 1991

Letzlich aus Maleinsäure sind die optisch aktiven C4-Bausteine 1, 2 und 4 im 10 mmol-Maßstab zugänglich. 1 und 2 werden aus dem O-methylierten meso-Weinsäuredimethylester 3 (R1 = R2 = CH3) durch Verseifung entweder an der pro-R-oder der pro-S-Estergruppe erhalten, wobei als Enzyme Schweineleber-Esterase (als Schweineleber-Aceton-Puder) bzw. Lipase aus Candida cylindricea eingesetzt werden. 4 wird aus einem Reduktionsprodukt von 3 durch enzymatische Acylierung erhalten. Chemische Ausbeuten und ee-Werte liegen bei allen Reaktionen über 90%.

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Th6Br15H7 — Stabilisierung eines Th6Br12-Clusters durch sieben Wasserstoffatome

  • Pages: 79-80
  • First Published: Januar 1991

Spitzen, Kanten und Flächen — mit einem Wort die gesamte Peripherie des Th6-Oktaeders in der Titelverbindung ist mit Br- und H-Atomen bedeckt. Neuartig an der Struktur ist, daß die H-Atome nicht interstitiell, sondern von „außen”︁ am Clusterkern gebunden sind, wie die Neutronenbeugungsanalyse der perdeuterierten Verbindung (Bild rechts, ) zeigt. Beschreibt man die Metall-Metall-Bindungen im Cluster qualitativ durch acht geschlossene, auf die Mitten der Oktaederflächen gerichtete Dreizentren-Zweielektronen-Bindungen, so wird klar, daß sieben dieser Bindungen durch die zusätzlichen Elektronen der H-Atome auf den Flächenmitten stabilisiert werden.

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Synthese, Struktur und Umlagerung von 1,3-Dibora[5]radialenen

  • Pages: 80-81
  • First Published: Januar 1991

Isoelektronisch mit Decamethyl[5]radialen ist das neue 1,3-Bis(dimethylamino)-Derivat 1. Die analoge 1,3-Dimethylverbindung 2 lagert sich langsam durch 1,5-sigmatrope H-Wanderung in ein 1,3-Diborafulven um. Dieser Prozeß läuft bei der Umsetzung mit [Mo(CO)6] schneller ab, wobei der [Mo(CO)4]-Komplex 3 entsteht.

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2,4,6-Triaryl-1,3,5λ3-diazaphosphinine

  • Pages: 82-83
  • First Published: Januar 1991

Durch O/P-Austausch mit Tris(trimethylsilyl)phosphan lassen sich aus 3,5-Diazapyryliumtetrafluoroboraten 1 die ersten 1,3,5λ3-Diazaphosphinine 2 synthetisieren. Diese reagieren mit Alkin-Dienophilen in einer Reaktionskaskade zu hochfunktionalisierten λ3-Phosphininen 3 (Aryl1, Aryl2 = C6H5, 4-C6H4CH3, 4-C6H4Cl; R1, R2 = H, C6H5, SiMe3, CO2Et).

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Carbonylmetallkomplexe von Sapphyrinen

  • Pages: 83-85
  • First Published: Januar 1991

Ein- und zweikernige Rh- und Ir-Komplexe lassen sich einfach durch Umsetzung von Sapphyrinen mit [{RhCl(CO)2}2] und/oder [IrCl(CO)2(py)] erhalten. Bei den Zweikern-komplexen wie 1 befinden sich die beiden [M(CO)2]-Fragmente auf unterschiedlichen Seiten des gewellten 22π-Elektronen-Liganden. 1 katalysiert die Hydrierung von Cyclohexen.

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Dynamische HPLC, eine Methode zur Bestimmung von Geschwindigkeitskonstanten, Energiebarrieren und Gleichgewichtskonstanten bei dynamischen molekularen Prozessen

  • Pages: 85-88
  • First Published: Januar 1991

Kinetische und thermodynamische Daten für Molekülumwandlungen A ⇄ B mit Aktivierungsenergien zwischen 65 und 105 kJ mol−1 lassen sich durch Simulation aus den Hochdruckflüssigkeitschromatogrammen von Mischungen aus A und B ableiten. Aus den Retentionszeiten, der Zahl theoretischer Böden, den Asymmetriefaktoren, dem ursprünglichen Molverhältnis und der relativen Empfindlichkeit des Detektors erhält man durch Anpassen des simulierten Chromatogramms an das experimentelle scheinbare Geschwindigkeitskonstanten, die zur Berechnung von Gleichgewichtskonstanten und Aktivierungsenergien dienen können. Der Fehler dieser Simulationsmethode wurde auf 8% geschätzt.

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Molekulare und ionische Isoblausäureaddukte mit NH ⃛O- und „superkurzen”︁ NH ⃛N-Wasserstoffbrücken: Metall-stabilisierte Hydrogenbisisocyanide

  • Pages: 88-90
  • First Published: Januar 1991

Als Wasserstoffbrückenbildner „par excellence”︁ erweist sich die metallkoordinierte Isoblausäure in [Cr(CO)5CNH]. Ihre diskreten Addukte mit Ethern und Cyanokomplexen sind überraschend stabil und zum Teil sublimierbar (1, [Cr]  Cr(CO)5). Laut IR-, Röntgenstruktur- und 15N-NMR-Untersuchungen liegen starke NH ⃛O- sowie kürzeste (2, [Fe]  FeCp(diphos)), im Fall von 3 dazu noch symmetrische NH ⃛N-Bindungen vor. diphos = Bis(diphenylphosphino)ethan.

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Effiziente stereoselektive Totalsynthese der Denticulatine A und B

  • Pages: 90-92
  • First Published: Januar 1991

Fünf der acht Stereozentren des Denticulatins 1 wurden durch stereoselektive Allylboronsäureester-Aldehyd-Additionen aufgebaut, die einen raschen Anstieg der Komplexität in dieser effizienten Synthese ermöglichten. Natürliches Denticulatin produzieren Wasserlungenschnecken, die in den Gezeitenzonen des Indischen Ozeans und der Karibik beheimatet sind.

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Zur unterschiedlichen Lewis-Basizität von InI und SnII in molekularen Indium-Zinn- und Thallium-Zinn-Alkoxiden

  • Pages: 92-94
  • First Published: Januar 1991

Eine nahezu lineare Anordnung der vier Metallatome Cr, Sn, In und Mo sowie die ekliptische Anordnung der [M(CO)5]-Fragmente im Komplex 1 ergibt sich aus dessen Röntgenstrukturanalyse. 1 entstand durch sukzessive Addition von [M(CO)5(thf)] an die unterschiedlich basischen Brückenkopfzentren von Sn(OtBu)3In.

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Selektive Halogenierung von Cyclomaltooligosacchariden in C6-Position und Synthese von Per(3,6-anhydro)cyclomaltooligosacchariden

  • Pages: 94-95
  • First Published: Januar 1991

Cyclodextrin-Derivate 2 mit Glucopyranose-Einheiten in 1C4-Konformation wurden über die 6-iodierten Verbindungen 1 erhalten. Die Synthese von 1 gelang durch Umsetzung der unsubstituierten Zucker mit Reagentien vom Vilsmeier-Typ. (Siehe auch folgenden Beitrag.)

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Synthese und Charakterisierung von Per(3,6-anhydro)cyclodextrinen

  • Pages: 96-97
  • First Published: Januar 1991

Cyclodextrin-Derivate wie 1 mit Glucopyranose-Einheiten in 1C4-Konformation wurden aus Per(6-O-tosyl)-β-cyclodextrin synthetisiert. Das α-Cyclodextrin-Derivat (mit sechs Zucker-Einheiten) konnte aus Per(2,3-O-benzoyl-6-O-tosyl)-α-cyclodextrin rein erhalten werden. Beide Anhydrodextrine sind potentielle molekulare Rezeptoren, bei denen der Hohlraum mit Hydroxygruppen ausgekleidet ist.

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Aggregation von Azakronenethern durch Metallierung: Synthese und Struktur von 1-Lithio-1,7-diaza[12]krone-4, dem ersten lithiierten Kronenether

  • Pages: 97-100
  • First Published: Januar 1991

Eine Dimerisierung hat die Deprotonierung von Diaza[12]krone-4 mit nBuLi zur Folge. Dies belegt die Röntgenstrukturanalyse, nach der das Produkt gemäß 1 zu formulieren ist. Jedes Li-Ion ist fünffach koordiniert und befindet sich beträchtlich (ca. 0.94 Å) außerhalb der Kronenether-Ebene. Die experimentell gefundenen Strukturänderungen stimmen mit den bei MNDO-Rechnungen an Modellsystemen erhaltenen überein. Die Li-Ionen in 1 sind elektronisch gut abgesättigt, für Reagentien aber dennoch zugänglich.

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Katalytische und stöchiometrische enantioselektive Additionen von Diethylzink an Aldehyde mit Hilfe eines neuartigen chiralen Spirotitanats

  • Pages: 100-101
  • First Published: Januar 1991

Durch einfache Variation der Reaktionsbedingungen kann bei der Addition von Et2Zn an Aldehyde in Gegenwart des Spirotitanats 1 die Konfiguration des Produkts umgekehrt werden: Stöchiometrische Mengen des Spirotitanats bewirken Re-Addition von Et2Zn an Aldehyde (bis 98% ee). In Gegenwart von äquimolaren Mengen Ti(OCHMe2)4 induzieren katalytische Mengen von 1 dagegen die Si-Addition von Et2Zn (bis 99% ee).

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(nBu4P)2[Os20(CO)40], eine thermolytisch generierte Vielkern-Clusterverbindung mit tetra-edrischem, kubisch dicht gepacktem Clusterkern

  • Pages: 102-103
  • First Published: Januar 1991

Ein völlig symmetrischer Osmium-Tetraeder aus „magischen”︁ zwanzig kubisch dichtest gepackten Metallatomen ist das Gerüst (Bild rechts) des Dianions [Os20(CO)40]2⊖ 1. Ohne Hinweise auf eingelagerte Kohlenstoff- oder Wasserstoffatome nähern sich die Os-Os-Abstände denen des elementaren Osmiums. Cyclovoltammetrische Messungen machen auf eine interessante Elektrochemie von 1 gespannt (siehe auch Highlight auf S. 73).

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trans-1,2,4,5-Tetraphosphatricyclo[3.1.0.02,4]hexan durch [2 + 2]-Cyclodimerisierung eines 3H-Diphosphirens

  • Pages: 103-105
  • First Published: Januar 1991

Aus Per(trimethylsilyl)-substituiertem 1,2-Diphospha-2-propen ein 3H-Diphophiren zu synthetisieren, war das Ziel der Umsetzung mit Hexachlorethan. Zwar war es nicht möglich, dieses bisher unbekannte Isomer zu isolieren, doch seine Bildung als Intermediat beweist das durch Weiterreaktion entstandene tricyclische Dimer 1 mit planarer P4-Einheit.

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Ungesättigte Zinnverbindungen: Erzeugung und Reaktivität von Me2Sn  C(SiMe3)2 und Me2Sn  N(SitBu2Me)

  • Pages: 105-106
  • First Published: Januar 1991

Das elektronisch kaum stabilisierte Stannaethen 1 wurde durch Salzeliminierung erhalten und durch Abfangreaktionen mit 2,3-Dimethylbutadien und Azidodi-tert-butyl(methyl)silan nachgewiesen. Das mit dem Azidosilan gebildete Stannanimin 2 läßt sich im Cycloaddukt 3 „speichern”︁.

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Thermisch irreversible Photochromie flüssigkristalliner Polymere

  • Pages: 106-108
  • First Published: Januar 1991

Bei Raumtemperatur beliebig lange existieren beide photochromen Formen der Copolymere 1 (R = H, CH3; R1 = CN, OCH3), wenn Licht vermieden wird. In Kombination mit den mesomorphen Eigenschaften macht dies derartige Materialien für Anwendungen in der optischen Informationsspeicherung interessant.

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Reduktion des Systems NbX5/AIX3 mit Aluminium in Gegenwart aromatischer Kohlenwasserstoffe: Ein Zugang zu metallorganischen Niob(II)-, Niob(I)- und Niob(0)-Komplexen

  • Pages: 109-110
  • First Published: Januar 1991

Nicht durch Metallatom-Ligand-Cokondensation, sondern gemäß Gleichung (a) wurde die Niob(0)-Verbindung [Nb(mes)2](mes = 1,3,5-Trimethylbenzol) hergestellt. Das chemische Verhalten dieser Verbindung gleicht der des analogen [V(mes)2]. Beispielsweise reagiert es in Kohlenmonoxidatmosphäre zum grünen Salz [Nb(mes)2(CO)][Nb(CO)6]. Dieser neue einfache Zugang zu Niob(0)-Verbindungen sollte deren Studium erleichtern (DME = Dimethoxyethan).

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