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Editorial
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Wissenschaft im Überblick
Essays
Chemieparks und ihre Regionen
- Pages: 973-979
- First Published: 25 June 2010

Mit Umstrukturierungen, Zusammenschlüssen und Ausgliederungen von Unternehmensteilen hat sich die deutsche chemische Industrie in den vergangenen Jahren fit für den Weltmarkt gemacht. Je effizienter die vorhandene Infrastruktur in den Chemieparks genutzt werden kann, je höher die Unternehmensdichte ist, umso wettbewerbsfähiger ist der gesamte Standort.
Chemieparks: Industrie-Landschaftspflege à la Germany
- Pages: 980-983
- First Published: 25 June 2010
Infrastruktur als Erfolgsfaktor für Chemieunternehmen am Standort Deutschland
- Pages: 984-986
- First Published: 25 June 2010

Mit dem Trend zum Chemiepark mit seiner thematischen und in jüngster Zeit auch besonders innovationsorientierten Ausrichtung bieten heutige Plug & Play-Chemiestandorte alles, was Investoren den direkten Einstieg in ihr Kerngeschäft ermöglicht. Damit steht ein umfangreiches Servicepaket für Investoren und Unternehmen am Standort zur Verfügung.
Standortdienstleister: Allianz auf lange Sicht
- Pages: 987-991
- First Published: 25 June 2010

Ein großer Vorteil eines gut aufgestellten industriellen Dienstleisters in einem Chemiepark ist es, möglichst viele, teilweise sogar alle benötigten Leistungen aus einer Hand bereitzustellen. Die Wahl eines Chemieparks ist nicht allein die Wahl eines Produktionsstandortes, sie ist häufig auch die Wahl eines industriellen Dienstleisters und seiner Leistungen.
„Piloting Excellence”︁ – Verfahrensentwicklung und Pilotanlagenbetrieb als Dienstleistung in moderner Industrieparkstruktur
- Pages: 992-993
- First Published: 25 June 2010

Die Wettbewerbsfähigkeit und Zukunftsfähigkeit von Unternehmen hängt von der Innovationsleistung der einzelnen Unternehmen ab. Die Technion GmbH bietet interessierten Unternehmen die Pilotierung ihrer Ideen und Herstellverfahren in einer betriebsbereiten, modularen und frei skalierbaren Infrastruktur an.
Der Standortvertrag: Bedeutung und Regelungspunkte
- Pages: 994-1000
- First Published: 25 June 2010
Chemie- und Industrieparks sind komplexe Erscheinungsformen modernen Wirtschaftslebens, die sich am Markt fest etabliert haben. Indem der Industrieparkbetreiber auf der Basis der Standortverträge eine Werksordnung schafft und allen Unternehmen und deren Mitarbeitern zur Pflicht macht, gelangt er zu geordneten Prozessen.
Infrastruktur und Logistik in Chemieparks am Beispiel CHEMPARK
- Pages: 1001-1003
- First Published: 25 June 2010
Betreiber und Manager von Chemieparks bieten Standortnutzern maßgeschneiderte Rahmenbedingungen zur größtmöglichen Wettbewerbsfähigkeit für ihre Geschäftsaktivitäten. Kundenorientierung und die Förderung von kreativen und zukunftsweisenden Geschäftsmodellen tragen dazu bei, den unternehmerischen Erfolg langfristig zu sichern.
Vom Anlagenverbund zum Entsorgungsnetzwerk
- Pages: 1004-1010
- First Published: 25 June 2010

Der sicheren Entsorgung von gefährlichen Abfällen kommt eine besondere Bedeutung zu. Die Vielfalt der technischen Möglichkeiten, die moderne Chemieparks den Produktionsbetrieben zur Abfallvermeidung, -beseitigung und -verwertung bieten, erklären sich zwanglos, folgt man der Entwicklung, die zu den heutigen Verbundstrukturen geführt hat.
Behördenkommunikation
- Pages: 1011-1013
- First Published: 25 June 2010

Es werden Beispiele für Behördenkommunikation aus dem Kontext des Errichtens und Betreibens von Anlagen genutzt, um die grundsätzlichen Anforderungen an eine konstruktive und erfolgsorientierte Kommunikation zu beleuchten. Diese gelten entsprechend auch für alle anderen Fälle eines Austausches mit Behörden.
Übersichtsbeitrag
Metallorganische Gerüstverbindungen (MOFs)
- Pages: 1019-1023
- First Published: 25 June 2010

Metallorganische Gerüstverbindungen (Metal-Organic Frameworks, MOFs) gelten als neue Adsorbentien mit sehr großen spezifischen Oberflächen. Ihre Stärke liegt in der extrem hohen Porosität in Kombination mit molekularen Baugruppen, die spezifische Interaktionen mit zu adsorbierenden Molekülen eingehen können. Die modularen Konstruktionsprinzipien der MOFs werden auch auf andere Materialklassen zunehmend übertragen
Wissenschaftliche Kurzmitteilung
Untersuchungen zur chemischen Stabilität von Cu3(btc)2 (HKUST-1) durch N2-Adsorption, Röntgenpulverdiffraktometrie und EPR-Spektroskopie
- Pages: 1025-1029
- First Published: 25 June 2010

Für eine breite technische Anwendung von Cu3(btc)2 ist es unerlässlich, genauere Informationen über dessen Stabilität in Gegenwart von verschiedenen Adsorbatmolekülen zu erhalten. Die irreversible Zersetzung Cu3(btc)2 an Luft oder in Gegenwart von NH3 kann durch N2-Adsorption, Röntgenpulverdiffraktometrie und EPR-Spektroskopie nachgewiesen werden.
Forschungsarbeiten
Mesoporöse Pt/SBA-15-Katalysatoren für die enantioselektive Flüssigphasenhydrierung von Ethylpyruvat
- Pages: 1031-1038
- First Published: 25 June 2010
Übersichtsbeiträge
Hochdurchsatzmethoden zur Entdeckung und Optimierung kristalliner poröser Materialien
- Pages: 1039-1047
- First Published: 25 June 2010

Der Einsatz von Hochdurchsatz (HD)-Methoden ermöglicht es, schneller neue Verbindungen zu entdecken, Synthesebedingungen zu optimieren bzw. Reaktionstrends ausfindig zu machen. Mit einem unterschiedlichen Ausmaß an Parallelisierung, Miniaturisierung und Automatisierung der einzelnen Arbeitsschritte wurden HD-Methodiken entwickelt, die zu neuen mikroporösen Verbindungen im Bereich der Zeolithe, ZIFs und MOFs geführt haben.
Technische und ökonomische Aspekte industrieller Zeolithsynthesen
- Pages: 1049-1058
- First Published: 25 June 2010
Physical Adsorption Characterization of Nanoporous Materials
- Pages: 1059-1073
- First Published: 25 June 2010

Major progress in the understanding of the adsorption, pore condensation and hysteresis behavior of fluids in novel ordered nanoporous materials with well defined pore structure has led to major advances in the structural characterization by physical adsorption, also because of the development and availability of advanced theoretical procedures based on statistical mechanics which allows to describe adsorption and phase behavior of fluids in pores on a molecular level.
Beurteilung fester Adsorbenzien auf der Basis der Adsorptionsgleichgewichte für energetische Anwendungen in offenen Systemen
- Pages: 1075-1080
- First Published: 25 June 2010

Adsorptionssysteme sind eine aussichtsreiche Alternative zu konventionellen Heiz- und Kühlsystemen. Offene Adsorptionssysteme werden bei Umgebungsdruck betrieben und lediglich Wasserdampf wird de- und adsorbiert. In der Anwendung als thermisch angetriebene Wärmepumpe kann ein offenes Adsorptionssystem Primärenergie einsparen.
Forschungsarbeiten
Untersuchung zu arteigenen kristallinen Verkrustungen in einem Kristallisationsprozess
- Pages: 1081-1084
- First Published: 25 June 2010

Mit Hilfe der Kühlfingertechnik ist es möglich, die heterogene Keimbildung sowie das Verkrustungswachstum in Kristallisationsanlagen nachzustellen. Der Einfluss des Oberflächenmaterials, der -beschaffenheit sowie der Übersättigung auf den Start und das Wachstum der Krusten kann beobachtet und qualifiziert werden.
Wissenschaftliche Kurzmitteilungen
Modellierung der Abscheidung von Staub an einer luftdurchströmten Hecke
- Pages: 1085-1090
- First Published: 25 June 2010

Die gezielte Anpflanzung von Hecken zur Abscheidung von Stäuben an den Oberflächen der Blätter stellt eine Maßnahme zur Immissionsminderung dar. Eine Abschätzung der zu erwartenden Staubminderung ist noch nicht möglich. Es wird ein einfacher Weg skizziert, wie mittels Modellen und Simulationsrechnungen das Problem grundsätzlich angegangen werden kann.
Fermentative Herstellung von L-Lysin-L-lactat mittels Fraktionierungssäften aus der Grünen Bioraffinerie
- Pages: 1091-1095
- First Published: 25 June 2010

Aminiumlactate fungieren als Intermediate für die Herstellung von Milchsäurefolgeprodukten wie Dilactid. Die vorgestellten Ergebnisse zeigen, dass die fermentative Herstellung von L-Lysin-L-lactat in das System Grüne Bioraffinerie integriert werden kann, wo deproteinierter Presssaft als Produkt anfällt.
Übersichtsbeitrag
Analyse interagierender Partikel-Zell-Systeme mittels Durchflusszytometrie und mehrdimensionalen Populationsbilanzen
- Pages: 1097-1109
- First Published: 25 June 2010

Zur Auflösung mehrdimensionaler Verteilungen ist die Durchflusszytometrie sehr gut geeignet. Sie ermöglicht die Analyse dynamischer Clusterzusammensetzungen in Heteroaggregationsprozessen von Partikel-Zell-Systemen. Experimentelle Ergebnisse wurden erfolgreich mit mehrdimensionalen deterministischen Populationsbilanzen abgebildet.
Wissenschaftliche Kurzmitteilung
Automatisiertes Prozessieren von hochviskosen Flüssigkeiten im Labor
- Pages: 1111-1118
- First Published: 25 June 2010

Vollautomatisierte Hochdurchsatzsysteme in F&E-Labors helfen Produktionsprozesse zu optimieren. Die Bestandteile von Produkten aus den Bereichen Kosmetik, Nahrungsmittel, Lacke und Farben oder Agrochemie sind aber häufig hochviskose Flüssigkeiten, Gele oder Pasten. Die rheologischen Eigenschaften dieser Medien stellen eine besondere Herausforderung für die automatische Prozessierung dar.