Qual der Wahl: Synthesemethoden für anorganische Materialien, am Beispiel SiO2
Zusammenfassung
deDas Eigenschaftsspektrum und damit die Anwendungsmöglichkeiten anorganischer Feststoffe hängen nicht nur von der chemischen Zusammensetzung ab, sondern auch von ihrer Struktur auf allen Längenskalen. Je nachdem, ob kristalline oder amorphe, dichte oder poröse, nano- oder makroskalige Morphologien zu den gewünschten Eigenschaften führen und ob Pulver, Monolithe oder dünne Schichten erzeugt werden sollen, müssen spezifische Synthesemethoden angewandt werden. Dafür sind häufig unterschiedliche Ausgangsverbindungen notwendig. Die wechselseitige Beziehung zwischen Synthese, Eigenschaften und Struktur wird am Beispiel von SiO2 gezeigt.
Summary
enThe spectrum of properties and thus possible applications of inorganic solids not only depend on their chemical composition, but also on their structure on all length scales. Specific synthesis methods must be employed depending on the question whether crystalline or amorphous, dense or porous, nano- or macroscale morphologies result in the anticipated properties and whether powders, monoliths or thin films are to be prepared. To this end, different starting compounds are frequently necessary. The mutual relation between synthesis, properties and structure is demonstrated using the example of SiO2.