Methan-Monooxygenase-Aktionszentrum Q
Abstract
In Erdölformationen und Tonschiefern eingeschlossen, unter dem Tiefseeschlamm unter hohem Druck aggregiert, lagern immense Mengen des Treibhausgases Methan, auf die die energiehungrige Menschheit beutegierige Augen geworfen hat, sie unbarmherzig mit allen Mitteln herbeizufördern und zu verbrauchen. Bislang wird Methan nur als nutzlos-eindrucksvolles Fanal technischer Impotenz “abgefackelt”, im intelligenteren Fall die höchst energiereiche C-H-Bindung von CH4 (105 kcal mol–1, das Maximum aller organischen Bindungen) im energie- und investitionsaufwendigen Hochtemperatur-Hochdruck-Verfahren nach Fischer-Tropsch zu Methanol oxidiert und zu längerkettigen Kohlenwasserstoffen verarbeitet. Die Natur macht vor, dass es auch anders geht.