Volume 127, Issue 42 pp. 12666-12670
Zuschrift

Eine Mischung deuteriummarkierter Silane als einfache mechanistische Sonde, die ohne Bestimmung von absoluten Konfigurationen auskommt

Dr. Thomas Fallon

Corresponding Author

Dr. Thomas Fallon

Institut für Chemie, Technische Universität Berlin, Straße des 17. Juni 115, 10623 Berlin (Deutschland) http://www.organometallics.tu-berlin.de

Neue Anschrift: Chemistry, Institute of Natural and Mathematical Sciences, Massey University at Auckland (Neuseeland)

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Prof. Dr. Martin Oestreich

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Prof. Dr. Martin Oestreich

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First published: 20 March 2015
Citations: 16

T.F. dankt der Alexander von Humboldt-Stiftung für ein Postdoktorandenstipendium (2013–2014) und M.O. der Einstein-Stiftung (Berlin) für eine Stiftungsprofessur.

Abstract

Es wird über die Synthese und den Einsatz einer neuen stereochemischen Sonde für Mechanismen am Siliciumatom eines deuteriummarkierten Silolans berichtet. Der zentrale Syntheseschritt ist die Hydrierung eines 2,5-Dihydrosilols mit Deuteriumgas, was zu einer komplexen Mischung isochroner Stereoisotopologe führt. Das gesamte stereochemische Ungleichgewicht dieser Mischung ist aus ihrem 2H-NMR-Spektrum ersichtlich, und das bietet ein gutes qualitatives Maß für Konfigurationsänderungen am Siliciumatom. Das Verfahren ist schnell, benutzerfreundlich und überwindet die Einschränkungen und Nebeneffekte klassischer Methoden. Die Nützlichkeit dieses neuen Instruments zum Verfolgen des stereochemischen Verlaufs von Bindungsknüpfungen am Siliciumatom wird anhand etlicher klassischer Reaktionen sowie aktueller katalytischer Umsetzungen veranschaulicht.

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