Abstract
Nachdem die Strukturen von AuH und AuI bereits bekannt waren, konnten in der Hydridreihe jetzt die lang gesuchten Goldhydride AuH3 (=(H2)AuH) und AuH5 (=(H2)AuH3) mithilfe von Matrixisolations-Techniken erstmals experimentell identifiziert werden. Als globales Minimum von AuI3, einem fehlenden Glied in der Gruppe der Goldhalogenide, scheint das L-Isomer (Cs-Symmetrie; Charge-Transfer von I2 auf AuI) aufhand neuerer Rechnungen am wahrscheinlichsten.