Stephan Schulz
Graphical Abstract
Stephan Schulz |
|
---|---|
Geburtstag: |
12. Juli 1966 |
Stellung: |
Professor für Anorganische Chemie, Universität Duisburg-Essen |
E-Mail: |
|
Homepage: |
https://www.uni-due.de/ak_schulz/index_en.php |
Werdegang: |
1992 Diplom, Universität Göttingen 1994 Promotion bei Herbert W. Roesky, Universität Göttingen 1994–1996 Postdoktorat bei Richard F. Jordan, University of Iowa 2001 Habilitation bei Edgar Niecke an der Universität Bonn |
Preise: |
1994 Forschungsstipendium (Deutsche Forschungsgemeinschaft; DFG); 1996 Liebig-Stipendium (Fonds der Chemischen Industrie); 1999 Habilitationsstipendium (DFG) |
Forschung: |
Struktur und Reaktivität von (niedervalenten) Organometallverbindungen und deren Anwendungen in der Materialsynthese |
Hobbys: |
Jogging, Fußball schauen, Freunde und Familie |
Mein Hauptcharakterzug ist, Dinge beim Namen zu nennen.
Die Begabung, die ich gerne hätte, ist, Dinge nicht beim Namen zu nennen.
Das Wichtigste, was ich von meinen Studenten gelernt habe, ist, auf alles vorbereitet zu sein.
Wenn ich ein Laborgerät sein könnte, wäre ich ein NMR-Röhrchen, weil ich “herumspinnen” liebe.
Mein Motto ist: “Maach et joot, ävver nit zo off” (eine Redensart aus dem Rheinland, die Qualität über Quantität stellt).
Ich warte auf die allgemeine Erkenntnis, dass wissenschaftliche Entwicklungen nicht unbedingt Dreijahresplänen folgen.
Bei meinem letzten Kneipenbesuch haben meine Freunde und ich nahezu alle Weltprobleme gelöst – leider konnten wir uns am nächsten Tag nicht mehr erinnern.
Wenn ich für einen Tag jemand anders sein könnte, wäre ich Vorkoster bei Keith Richard (aber wirklich nur für einen Tag).
Ich bewundere Menschen mit durchorganisiertem Lebensplan, die immer genau wissen, was als Nächstes kommt.
Mein Rat für Studenten: Entwickelt eigene Wege – und seid vorsichtig gegenüber Vorschlägen von Leuten wie mir.
Das Geheimnis, ein erfolgreicher Wissenschaftler zu sein, ist etwas, wonach ich immer noch suche.
Meine liebste Struktur ist die von Chlorazid – ein wunderschönes Biest.
Meine fünf Top-Paper: