Titelbild: An Efficient and Modular Route to Sequence-Defined Polymers Appended to DNA (Angew. Chem. 18/2014)
Graphical Abstract
Sequenzdefinierte Polymere, die an DNA gebunden sind, können durch eine Festphasen-Phosphoramidit-Kupplung erhalten werden, wie H. F. Sleiman, C. J. Serpell et al. in der Zuschrift auf S. 4655 ff. beschreiben. Polymere mit der gleichen Molekülzusammensetzung, aber unterschiedlichen Monomermustern zeigen unterschiedliche amphiphile Selbstorganisation. Da die Basenpaarungsgenauigkeit der DNA-Komponente erhalten bleibt, kodieren diese neuartigen Konjugate Information in zwei verschiedenen und zudem orthogonalen Sprachen.

Sequenzdefinierte Polymere, die an DNA gebunden sind, können durch eine Festphasen-Phosphoramidit-Kupplung erhalten werden, wie H. F. Sleiman, C. J. Serpell et al. in der Zuschrift auf S. 4655 ff. beschreiben. Polymere mit der gleichen Molekülzusammensetzung, aber unterschiedlichen Monomermustern zeigen unterschiedliche amphiphile Selbstorganisation. Da die Basenpaarungsgenauigkeit der DNA-Komponente erhalten bleibt, kodieren diese neuartigen Konjugate Information in zwei verschiedenen und zudem orthogonalen Sprachen.
Künstliche Fingerabdrücke
D. Liu und D. J. Broer schalten in ihrer Zuschrift auf S. 4630 ff. künstliche Fingerabdrücke zwischen einem flachen und einem hervorstehenden Zustand. Die damit einhergehende Änderung der Reibung bildet die Grundlage eines Roboter-Greifers.1
Nanoschoten
In ihrer Zuschrift auf S. 4702 ff. berichten J. B. Wiley et al. über die Synthese und Charakterisierung von Gold-Hexaniobat- und Gold-Fe3O4-Hexaniobat-Nanoschoten, deren optische und magnetische Eigenschaften von ihrer Zusammensetzung abhängen.1
Bismutpolyanionen
S. Dehnen et al. zeigen in der Zuschrift auf S. 4792 ff., dass in einer überraschend einfachen Reaktion von [K([2.2.2]crypt)]2(GaBi3) mit dem Lösungsmittel Pyridin das erste polycyclische Bismutpolyanion in Form des [Bi11]3−-Ions gebildet wird.1