40. H. Klebahn: Weitere Mitteilungen über die monströse Rasse des Abutilon Darwinii Hook. f.
Zusammenfassung
Die scinerzeit im einzelnen beschriebenen Bildungsabweichungen des Abutilon Darwinii sind eine erbliche Eigentümlichkeit. Die Abweichung der Blätter ist in besonders hohem Grade erblich. Sie zeigt sich an den durch Kreuzung mit Abutilon striatum und A. Thompsoni erhaltenen Nachkommen teils in verstärktem, teils in vermindertem Grade, teils gar nicht
Sehr stark veränderte Pflanzen verkümmern mitunter. Auch die Erscheinungen an den Blüten vererben sich, doch nach den bisherigen, aber noch ergänzungsbedürftigen Erfahrungen nicht in ebenso ausgeprägtem Maße. Unerwartet waren die gleich in der ersten Generation der Nachkommen auftretenden mannigfaltigen, von den Eltern abweichenden Blütenfarben. Sie wecken die Vermutung, daß unter den Eltern bereits Kreuzungsprodukte vorhanden waren (A. Darwinii?). Daß die Nachkommen meist wieder selbststeril waren, erschwerte die Untersuchung