Standard Technique for Laparoscopic Nissen and Laparoscopic Toupet Fundoplication
Standardtechnik der laparoskopischen Fundoplikatio nach Nissen und Toupet
Abstract
enSummary: Background: Laparoscopic Nissen fundoplication and laparoscopic Toupet fundoplication are helpful procedures to treat gastroesophageall reflux disease.
Methods: Patients with an incompetent lower esophageal sphincter and an unwillingness or failure of medical treatment are optimal candidates for surgery. Careful evaluation of the patient with manometry, 24-hour pH monitoring and endoscopy is important.
Results: The feasibility and the short term outcome of the laparoscopic procedure are established. There is a steep learning curve, but in the hand of experienced surgeons the mortality and morbidity is low compared to the open procedure. There is an overall satisfaction rate of 87 % to 100 %. The most frequent complications after surgery are dysphagia, which occurs in 5.5 % after fundoplication, and recurrent reflux which occurs in 3.4 %. The latter is more common after the laparoscopic Toupet fundoplication.
Conclusions: Laparoscopic antireflux procedures appear to besuperior to medical treatment in patients with severe reflux. dis-ease. Long term follow up data is awaited.
Zusammenfassung:
deGrundlagen: Die laparoskopische Fundoplikationes nach Nissen und Toupet sind sehr effektive Behandlungsmethoden der gastrooesophagealen Refluxerkrankung.
Methodik: Patienten mit einem inkompetenten unteren Oesophagussphinkter und jene, welche nicht bereit sind sich einer langdauernden medikamentösen Therapie zu unterziehen oder an rezidivierender Refluxerkrankung trotz medikamentöser Therapie leiden, stellen das geeignete Patientengut für eine chirurgische Behandlung dar.
Ergebnisse: Eine exakte Abklärung der Patienten mit Manometrie, 24 Stunden pH-Metrie und Gastroskopie ist unumgänglich. Bezüglich der Durchführbarkeit und der Kurzzeitergebnisse hat sich das laparoskopische Vorgehen bereits etabliert. Die laparoskopische Operationsmethode zeigt zwar eine steilere Lernkurve aber in der Hand eines erfahrenen Chirurgen sind Mortalität und Morbidität im Vergleich zum offenen Vorgehen niedriger. Die postoperative Erfolgsrate ist in der Literatur mit 87 % bis 100 % angegeben. Die häufigste Komplikation nach der laparoskopischen Fundoplikatio ist die Dysphagie, welche in 5,5 %auftritt. Rezividierende Refluxsymptome findet man bei 3,4 % aller Patienten. Letztere tritt etwas häufiger nach der laparoskopischen Fundoplikatio nach Toupet auf.
Schlußfolgerungen: Die laparoskopische Antirefluxchirurgie scheint der medikamentösen Therapie bei Patienten mit schwerer gastrooesophagealen Refluxerkrankung überlegen zu sein. Langzeitergebnisse sind noch ausstündig.