Volume 131, Issue 37 pp. 12918-12925
Kurzaufsatz

Möglichkeiten und Limitierungen verschiedener Trenntechniken zur Analyse der Proteinkorona

Dr. Claudia Weber

Dr. Claudia Weber

Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Ackermannweg 10, 55128 Mainz, Deutschland

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Dr. Svenja Morsbach

Corresponding Author

Dr. Svenja Morsbach

Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Ackermannweg 10, 55128 Mainz, Deutschland

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Prof. Katharina Landfester

Prof. Katharina Landfester

Max-Planck-Institut für Polymerforschung, Ackermannweg 10, 55128 Mainz, Deutschland

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First published: 01 April 2019
Citations: 4

Abstract

Die gebildete Proteinkorona ist für das Verhalten von Nanoträgern im biologischen System mitverantwortlich. Die Aufklärung der Bildung und des Einflusses der Proteinkorona auf die biologische Antwort ist daher entscheidend. Ergebnisse der Proteinkorona-Charakterisierung können jedoch nicht ohne Weiteres untereinander verglichen werden, da es zahlreiche verschiedene Verfahren zur Probenvorbereitung gibt, die jeweils für unterschiedliche Materialien und Fragestellungen geeignet sind. Abhängig von der verwendeten Methode wird der Nanoträger-Protein-Komplex auf bestimmte Weise verändert, sodass der individuelle Einfluss der Probenvorbereitung auf die Proteinkorona berücksichtigt werden muss. Ziel dieses Kurzaufsatzes ist es daher, einen Überblick über Probevorbereitungsverfahren für die Analyse der Proteinkorona zu geben und ihren Einfluss auf das Ergebnis zu beurteilen, besonders im Hinblick auf die eingeführten Begriffe “weiche” und “harte” Proteinkorona. Im Fokus liegen dabei vor allem die am häufigsten verwendeten Techniken wie Zentrifugation, magnetische sowie chromatographische Trennungen.

Conflict of interest

Die Autorinnen erklären, dass keine Interessenkonflikte vorliegen.

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