Titelbild: Magnetic Memory in an Isotopically Enriched and Magnetically Isolated Mononuclear Dysprosium Complex (Angew. Chem. 5/2015)
Graphical Abstract
Der Quantentunneleffekt in einem einkernigen Dysprosium-Einzelmolekülmagnet (SMM) lässt sich stark reduzieren, was dessen Speicherfähigkeit für magnetische Information verbessert. O. Cador und Mitarbeiter gelingt dies in ihrer Zuschrift auf S. 1524 ff. durch den Einsatz von DyIII-Isotopen ohne kernmagnetisches Moment und durch Verdünnen des SMM in einer diamagnetischen Matrix. Diese Strategie öffnet die Hystereseschleife im Nullfeld und verlängert die Relaxationszeit.

Der Quantentunneleffekt in einem einkernigen Dysprosium-Einzelmolekülmagnet (SMM) lässt sich stark reduzieren, was dessen Speicherfähigkeit für magnetische Information verbessert. O. Cador und Mitarbeiter gelingt dies in ihrer Zuschrift auf S. 1524 ff. durch den Einsatz von DyIII-Isotopen ohne kernmagnetisches Moment und durch Verdünnen des SMM in einer diamagnetischen Matrix. Diese Strategie öffnet die Hystereseschleife im Nullfeld und verlängert die Relaxationszeit.
Elektronentransfer
Der extrazelluläre Elektronentransfer von lebenden Mikroben kann über die Oberflächenbenetzbarkeit der Elektrode reguliert werden, wie H. Liu, Y. Zhu et al. in der Zuschrift auf S. 1466 ff. zeigen. Die Elektronentransferaktivität auf einer hydrophilen Elektrode ist fünfmal höher als auf einer hydrophen Elektrode.1
Iminoboranaddukte
Carben-Iminoboran-Addukte sind strukturelle und isoelektronische Kongenere der herkömmlichen Imingruppe. H. Braunschweig et al. beschreiben die Reaktionen dieser Verbindungen in ihrer Zuschrift auf S. 1682 ff.1
Zeolithkatalysatoren
Positronannihilations-Lebensdauerspektroskopie liefert Informationen über die Porenverknüpfung in Zeolithen. J. Pérez-Ramírez et al. decken in ihrer Zuschrift auf S. 2611 ff. einen direkten Zusammenhang mit der Betriebszeit als Katalysator bei der Umwandlung von Methanol in Kohlenwasserstoffe auf.1