Titelbild: IR-ATR Chemical Sensors Based on Planar Silver Halide Waveguides Coated with an Ethylene/Propylene Copolymer for Detection of Multiple Organic Contaminants in Water (Angew. Chem. 8/2013)
Graphical Abstract
Schnelle In-situ-Analysemethoden wie im mittleren Infrarotbereich arbeitende optochemische Sensoren, die auf der Absorption evaneszierender Felder beruhen, können qualitative und quantitative Informationen über das Vorliegen flüchtiger organischer Verunreinigungen in Wasser liefern. In der Zuschrift auf S. 2321 ff. beschreiben B. Mizaikoff et al. einen planaren Faseroptiksensor mit Copolymerüberzug, der die abgeschwächte Totalreflexion im Infrarotbereich misst. Solche Systeme können zur kontinuierlichen Überprüfung der Wasserqualität genutzt werden.

Kohlenstoffnanoröhren
In ihrer Zuschrift auf Seite 2236 ff. berichten D. M. Guldi, N. Martín et al. über die Immobilisierung eines photo- and redoxaktiven 9,10-Di(1,3-dithiol-2-yliden)-9,10-dihydroanthracen-basierten Dipeptids auf einwandigen Kohlenstoffnanoröhren.1
Hochdurchsatz-Screening
D.-H. Min et al. verwenden in ihrer Zuschrift auf S. 2396 ff. Graphenoxid als Substrat in einem Hochdurchsatz-Screening, das mehrere Inhibitoren für DNA-Helicasen von Krankheitserregern identifizierte.1
Photophysik
In ihrer Zuschrift auf Seite 2303 ff. zeigen T. I. Sølling, K. B. Møller et al. den Einfluss kleiner Strukturänderungen in der Anordnung der Kerne auf die Geschwindigkeitskonstante innerer Konversionsprozesse cyclischer Ketone.1