Starker Tobak
Unsere Lust und Last mit der Zigarette
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Korrektur zu Chiuz 4/2013, S. 257
- Volume 47Issue 6Chemie in unserer Zeit
- pages: 341-341
- First Published online: December 6, 2013
Abstract
deDen aktiven Inhaltsstoff des Tabaks, das Nikotin, synthetisiert die Pflanze ursprünglich als Schutz gegen Schädlinge. Nikotin übersteht die harschen Bedingungen in einer brennenden Zigarette und bindet wenige Sekunden nach dem ersten Zug an bestimmte Acetylcholin-Rezeptoren im Nervensystem des Rauchers. Es ist das Nikotin, das Raucher so extrem abhängig macht. Auf der anderen Seite werden die meisten mit dem Rauchen zusammenhängenden Krankheiten nicht durch Nikotin, sondern durch andere Komponenten im Tabakrauch verursacht. Daraufhin wurden rauchfreie Produkte wie elektronische Zigaretten entwickelt, die potentiell ein geringeres Risiko darstellen. So kann heute jeder einzelne Raucher eine faktenbasierte Entscheidung treffen, ob überhaupt und wenn ja, wie er das Nikotin aufnimmt.
Abstract
enThe active ingredient of tobacco, nicotine, is originally biosynthesized by plants as a protection against pests. Nicotine survives the harsh conditions in a burning cigarette and binds to certain acetylcholine receptors in the smoker's nerve system within seconds after the first puff. It is the nicotine that makes smoking so extremely addictive. On the other side, the majority of tobacco-related diseases are not caused by nicotine but by other smoke components. Therefore smoke-free products like electronic cigarettes have been developed that potentially pose less risk. It is now up to the individual smoker to make an informed choice between different nicotine delivery products and/or smoking at all.
Literatur
- 1 Dieser Beitrag konzentriert sich auf die chemischen Aspekte des Rauchens, die an vielen Stellen dokumentierten gesundheitlichen Risiken des Rauchens wurden weitgehend ausgeklammert. Den an medizinischen Folgen des Rauchens interessierten Lesern können folgende kompetente Darstellungen empfohlen werden: Alkohol und Tabak, (M. Singer, A. Batra, K. Mann, Hrsg.), 2011, Thieme Verlag, Stuttgart. Cigarette Smoke Toxicity, D. Bernhard (ed.), 2011, Wiley-VCH, Weinheim.
- 2 https://www.destatis.de/DE/PresseService/Presse/Pressemitteilungen/zdw/2013/PD13_011_p002.html.
- 3 “Das ist aber starker Tobak!” sagen wir, wenn wir etwas unerhört finden. Diese Redewendung geht auf eine Anekdote aus dem 18. Jahrhundert zurück. Eines Tages begegneten sich ein Jäger und der Teufel im Wald. Der Jäger trug eine Flinte bei sich. So etwas hatte der Teufel noch nie gesehen. Er fragte den Jäger, was er denn da in der Hand habe. Um sich über den Teufel lustig zu machen, antwortete der Jäger, dies sei seine Tabakdose. Der Teufel bat den Jäger um eine Prise Tabak, woraufhin der Jäger ihm ohne zu zögern eine Ladung Schrot ins Gesicht schoss. Der verdutzte Teufel rief nun aus: “Das ist aber starker Tobak!” http://www.ceryx.de/sprache/wd_starker_tobak.htm.
- 4 https://www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/OeffentlicheFinanzenSteuern/Steuern/Steuerhaushalt/Tabellen/KassenmaessigeSteuereinnahmen.html; Zum Vergleich: Der Etat des Auswärtigen Amtes beträgt 2013 3,48 Milliarden Euro und der des Bundesministeriums für Gesundheit rund 11,98 Milliarden; http://www.bundeshaushalt-info.de/startseite/#/2013/soll/ausgaben/einzelplan.html.
- 5 http://www.zigarettenverband.de/de/22/Zigarettenmarkt/Zigarettenpreise. Dies erklärt die Popularität der seit 1993 nicht mehr besteuerten Kau- und Schnupftabake.
- 6 B. Schäfer, Chem. Unserer Zeit 2008, 42, 330.
- 7 Über den Tabak, C. Maronde, 1976, Fischer Taschenbuchverlag, Frankfurt a.M.
- 8 Meerschaum ist ein Schichtsilikat, Sepiolith. Der Name Meerschaum ist wohl eine Eindeutschung des Handelsnamens “Mertscavon” dieses Silikates, das vornehmlich in der Türkei gefunden wird. Mit Meer hat das alles gar nichts zu tun. http://www.pfeife-tabak.de/Artikel/Pfeifenkunde/Meerschaum/meerschaum.html.
- 9 H. Spode, Kulturgeschichte des Tabaks in Alkohol und Tabak, (M. Singer, A. Batra, K. Mann, Hrsg.), 2011, 13, Thieme Verlag, Stuttgart.
- 10 http://www.deutschegeschichten.de/zeitraum/themaindex.asp?KategorieID=1004&InhaltID=1584.
- 11 Eine einfache Isolierung von Nikotin aus käuflichem Tabak: Classics in Spectroscopy, S. Berger und D. Sicker, 2009, Wiley-VCH, Weinheim.
- 12 Nikotin kommt auch vor in der Gewöhnlichen Seidenpflanze (Asclepias syriaca), Schwarzen Tollkirsche (Atropa belladonna), im Acker-Schachtelhalm (Equisetum arvense) und Keulen-Bärlapp (Lycopodium clavatum).
- 13 N.L. Benowitz et al., Handb. Exp. Pharmacol. 2009, 192, 29.
- 14 (S)-Anabasin (5) wurde erstmals aus Anabasis aphylla, einer mehrjährigen mittelasiatischen Anabasis-Art isoliert. Diese Verbindung wurde lange Zeit in der ehemaligen Sowjetunion als natürliches Insektizid eingesetzt. Anabasin ist auch das Hauptalkaloid des Baumtabaks (Nicotiana glauca) liegt dort aber als Racemat vor.
- 15 M. Pötschke-Langer et al. in Alkohol und Tabak, (M. Singer, A. Batra, K. Mann, Hrsg.), 2011, 91, Thieme Verlag, Stuttgart.
- 16 C. Pyriki, Z. Lebensm. Unters. Forsch. 1951, 92, 322; ibid., 1953, 97, 391.
- 17 Deutsches Krebsforschungszentrum (Hrsg.), Tabakatlas Deutschland, 2009, Steinkopff-Verlag Darmstadt.
- 18 E. Leete in Secondary-Metabolite Biosynthesis and Metabolism, R.J. Petroski, S.P. McComrick (eds.), 1992, Plenum Press, New York; Medical Natural Products, P.M. Dewick, 2002, John WIley & Sons, Chichester.
- 19 Die entsprechende Nikotin-Synthase konnte bisher noch nicht rein isoliert und charakterisiert werden. J.B. Friesen, E. Leete, Tetrahedron Lett. 1990, 31, 6295.
- 20 Lediglich die Decarboxylierung von Nikotinsäure, also eine Abspaltung von CO2 zu Pyridin, gelingt unter sehr drastischen Bedingungen.
- 21 E. Leete, Science 1965, 147, 1000.
- 22 T.A. Scott und J.P. Glym, Phytochemistry 1967, 6, 505.
- 23 R.F. Dawson et al., J. Amer. Chem.Soc. 1959, 82, 2628.
- 24 E. Leete und Y. Liu, Phytochemistry 1973, 12, 593.
- 25 Organic Chemistry, J. Clayden, N. Greeves, S. Warren, P. Wothers, 2001, Oxford UP, Oxford. NADPH und seine oxidierte Form NADP+ sind Abkürzungen für das von Otto Warburg entdeckte Nicotinsäureamid-adenin-dinucleotid-phosphat, das Nikotinamid als Strukturelement enthält, an dem der eigentliche Redoxvorgang abläuft.
- 26 Hier und in Abbildung 8 wird ein plausibles Reaktionskonzept vorgestellt. Die einzelnen Reaktionsschritte und die stereochemischen Details sind möglich, aber keineswegs bewiesen. Nach Stermitz und Rapoport entspricht dies einer chemischen Biogenese des Nikotins und keiner in allen Reaktionsschritten experimentell bewiesenen Biosynthese. F.R. Stermitz, H. Rapoport, J. Amer. Chem. Soc. 1961, 83, 4045.
- 27 C.L. Ballaré, Trends Plant Science 2011, 16, 249.
- 28 A. Steppuhn, I.T. Baldwin et al., PLoS Biol 2004, 2, 1074. A. Katoh et al., Plant Biotechnol., 2005, 22, 389. T. Shoji et al., Plant Cell Physiol., 2008, 49, 1003.
- 29 J.C. Leffingwell, Tobacco – Production, Chemistry and Technology, (D.L. Davis, M.T. Nielsen, eds.), 1999, 265, Blackwell Science, London.
- 30 Im strengen Sinn ist Rauch die Mischung einer festen und einer gasförmigen Phase, Nebel eine Mischung einer flüssigen und einer gasförmigen Phase. Ein Aerosol enthält alle drei Phasen. Umgangssprachlich ist Rauch meist Verbrennungsrauch, und der ist immer ein Aerosol.
- 31 R.R. Baker, Prog. Energy Combust. Sci. 2006, 32, 373.
- 32 R.R. Baker, Nature 1976, 264, 167.
- 33 Beim Zigarren- und noch stärker beim Pfeife-Rauchen sind die Luftgeschwindigkeiten wesentlich geringer und die maximal erreichten Temperaturen liegen deutlich unter denen beim Zigarettenrauchen.
- 34 R.R. Baker, Nature 1974, 247, 405.
- 35 D. Hoffmann et al., Chem. Res.Toxicol. 2001, 14, 767. R.R. Baker, Prog. Energy Combust. Sci. 2006, 32, 373.
- 36 S.S. Hecht, Nature Rev. Cancer 2003, 3, 733.
- 37 C.B. Daniels und S. Orgeig, Physiology 2003, 18, 151.
- 38 Die Blut-Hirn-Schranke ist eine zwischenraumfreie, einzellige Endothelzellschicht, mit der die kapillaren Blutgefäße im Zentralnervensystem innen ausgekleidet sind, so dass nur ganz wenige Substanzen (z.B. Alkohol und Nikotin, einige Narkosemittel) frei in das Hirngewebe eindringen können.
- 39 Beim Wechsel zu einer nikotinärmeren Zigarette ändern Raucher ihre Rauchgewohnheiten (unbewusst) so, dass sie letztlich genauso viel Nikotin aufnehmen wie vorher. Die Anpassung erfolgt tatsächlich mit jedem Zug.
- 40 Eine leicht verständliche und kompetente Einführung: F. Hucho in Vom Reiz der Sinne, A. Maelicke (ed.), 1990, VCH, Weinheim.
- 41 Ein lesenswertes Essay von N. Birdsall: www.nimr.mrc.ac.uk/mill-hill-essays/drugs-and-addiction.ecxtasy-and-cannabis.
- 42 Statistisches Bundesamt: www.destatis.de/DE/ZahlenFakten/GesellschaftStaat/Gesundheit/GesundheitszustandRelevantesVerhalten/Tabellen/Rauchverhalten.html.
- 43 “Ich könnte jederzeit aufhören, wenn ich wollte, ich will nur nicht!”. Dieses Zitat aus dem Billy Wilder Film “Some like it hot” bezog sich allerdings auf alkoholische Getränke. Eine ähnlich brillante Bemerkung machte Mark Twain: “Giving up smoking is easy. I've done it hundreds of times!”. (Sich das Rauchen abzugewöhnen ist einfach. Ich habe es hunderte Mal geschafft!)
- 44 Achtung! In der Presse werden nicht nur Dopamin und Serotonin, sondern fast alle anderen Neurotransmitter als “Glückshormone” bezeichnet.
- 45 J.M. MacDougall et al., Chem.Res.Toxicol. 2003, 16, 988. N.L. Benowitz et al., J Pharmacol. Exp. Ther. 2004, 310, 1208.
- 46 http://www.reemtsma.com/index.php?option=com_content&view=article&id=132&Itemid=379.
- 47 Die CORESTA ist ein Zusammenschluss von Vertretern der Tabakindustrie und Instituten, die sich mit Tabak und Tabakproduktion beschäftigen. Die Bezeichnung CORESTA geht auf den französischen Namen der Organistaion (Centre de Coopération pour les Recherches Scientifiques Relatives au Tabac) zurück, die 1956 gegründet wurde. Diese Organisation kümmert sich auch um Normen und so deshalb trägt die Einheit für die Porosität von Zigarettenpapieren den Namen Coresta Unit (CU). Eine CU gibt an, wieviel cm3 Luft pro Minute durch eine Fläche von 1 cm2 Papier mit einem Druck von 10 cm Wassersäule strömen.
- 48 Liste aller 9961 in Deutschland gehandelten Tabakprodukte mit den jeweiligen Zusatzstoffen: http://service.ble.de/tabakerzeugnisse/index2.php?site_key=153&site_key=153.
- 49 Menthol-Zigaretten sind also keine Gesundheitszigaretten, selbst wenn dies prominente Politiker leichtfertig behaupten. www.heute.de/EU-will-Menthol-und-Slim-Zigaretten-verbieten-25754012.html.
- 50 http://www.dkfz.de/de/tabakkontrolle/download/PITOC/PITOC_Zusatzstoffe_Tabakprodukte_Ammoniumverbindungen.pdf.
- 51 J.F. Pankow et al., Chem. Res. Toxicol., 2003, 16, 1014.
- 52 Es ist etwas komplizierter: Man gibt der Gasprobe eine bekannte Menge trideuteriertes Nikotin als internen Standard hinzu und bestimmt das Mengenverhältnis von Nikotin/Nikotin-d3 massenspektroskopisch nach einer vorangegangenen gaschromatographischen Trennung.
- 53 Eine kritische Position vertritt z.B. J.F. Seemann, ein ehemaliger Mitarbeiter von Philip Morris USA, der allerdings in einer angesehenen Zeitschrift für Chemielehrer, die wichtige Arbeit von Pankow et al. von 2003 [51] zwei Jahre nach dem Erscheinen ignoriert. J.F. Seeman, J.Chem.Educ. 2005, 82, 1577. J.F. Seeman, Chem.Res.Toxicol. 2007, 20, 326.
- 54 Untersuchung der staatlichen US-amerikanischen Centers für Disease Control and Prevention aus dem Jahr 1997: www.cdc.gov/mmwr/preview/mmwrhtml/00050525.htm.
- 55 A. Batra, P. Peukert, Therapie der Tabakabhängigkeit. In: Alkohol und Tabak, (M. Singer, A. Batra, K. Mann, Hrsg.), 2011, 566, Thieme Verlag, Stuttgart.
- 56 D.F. Williamson et al., New Engl. J. Med. 1991, 324, 739.
- 57 Y.S. Mineur et al., Science 2011, 332, 1330.
- 58 M.W. Schwartz et al., Nature 2000, 404, 661. K.L.J. Ellacott und R.D. Cone, Recent Prog. Horm. Res. 2004, 59, 395.
- 59 Der Hypothalamus ist das wichtigste Steuerzentrum für das gesamte vegetative Nervensystem. Seine anatomische Lage im Gehirn kann am einfachsten in einer dreidimensionalen Animation erfasst werden: http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hypothalamus_small.gif.
- 60 Das Peptidhormon α-MSH (Melanozyten-stimulierendes Hormon) beeinflusst z.B. in Nagetieren die Fellfärbung, in dem die Melaninsynthese in den Melanozyten angetrieben wird. Die entsprechende Bindungsstelle wurde deshalb als Melanocortin(MC)-Rezeptor bezeichnet. Später stellte sich heraus, dass es eine ganze Familie von MC-Rezeptoren gibt, die völlig verschiedene Funktionen erfüllen.
- 61 Ser-Tyr-Ser-Met-Glu-His-Phe-Arg-Trp-Gly-Lys-Pro-Val.
- 62 Diese POMC Neuronen produzieren Pro-opiomelanocortin, ein aus 241 Aminosäuren bestehendes Protein. Dieses Molekül ist ein biochemisches Multitalent, denn es kann je nach Spezies und Gewebeart in 11 verschiedene Peptide gespalten werden, die völlig unterschiedliche Aufgaben erfüllen können. α-MSH ist nur eins davon und entspricht dem Sequenzteilstück 138-150. Weitere Details: www.uniprot.org/uniprot/P01189#section_seq.
- 63 www.bat.com/group/sites/uk_3mnfen.nsf/vwPagesWebLive/DO52AK34/$FILE/medMD962MGH.pdf?openelement.
- 64 http://www.sueddeutsche.de/panorama/schnupf-meisterschaft-verdammt-starker-tobak-1.661855.
- 65 Die Zigarettenmarke Salem geht in Deutschland auf den Dresdner Unternehmer Zietz zurück. Bei den Zigaretten mit den Markennamen Salem Gold, Salem Auslese, Salem Lucullus und Salem No. 6 handelte es sich um filterlose Zigaretten. Der Name “Salem” weist auf die orientalischen Tabake dieser Zigarettenmarke hin. Die Marke überlebte die DDR als Salem gelb und Salem rot und wird bis heute als Salem Nr. 6 konsumiert. Bei Zigaretten der Marke Salem in den USA handelt es sich um Menthol-Zigaretten, die in Deutschland der Marke Reyno entsprechen.
- 66 B. Karaconji, Arh. Hig. Rada. Toksikol. 2005, 56, 363.
- 67 ChemIDplus Lite: http://chem.sis.nlm.nih.gov/chemidplus/ProxyServlet?objectHandle=DBMaint&actionHandle=default&nextPage=jsp/chemidlite/ResultScreen.jsp&TXTSUPERLISTID=0000054115.
- 68 D.W. Armstrong et al., Chirality 1998, 10, 587. (S)-Nikotin hat in Lebewesen mit Acetylcholin-Rezeptoren im Nervensystem eine 6–8fach höhere physiologische und toxische Wirkung wie das (R)-Enantiomer. Siehe: E.F. Domino in Tobacco Alkaloids and Related Compounds, U.S. von Euler (ed.), 1964, Pergamon Press, Oxford.
- 69 P. Jacob III, Am. J. Publ. Health 1999, 89, 731.
- 70 Statistisches Bundesamt, Fachserie 3, Reihe 3, 2010.
- 71 http://www.tobaccoatlas.org/industry/growing_tobacco/text.
- 72 Alle Zusatzstoffe (Würze, Klebstoffe, Papier, Filterfasern und Tinte zum Druck des Markenzeichens) unterliegen der Tabakverordnung: http://www.gesetze-im-internet.de/tabv_1977/index.html; Alle Zusatzstoffe die in einer Zigarettenmerke verwendet werden, können durch Klicken auf den Markennamen auf den Seiten des Bundesministeriums für Verbraucherschutz aufgerufen werden: http://service.ble.de/tabakerzeugnisse/index2.php?site_key=153&site_key=153.
- 73 A. Katoh und T. Hashimoto, Frontiers Bioscience 2004, 9, 1577.
- 74 R.R. Baker, Nature 1974, 247, 405.
- 75 R.R. Baker, Nature 1976, 264, 167.
- 76
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23.
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- 77 In Wirbeltieren kennt man heute 16 verschiedene Untereinheiten (α 1–9, β 1–4, γ, δ).
- 78 K. D'Ardenne, J. D. Cohen et al., Science 2008, 319, 1264.
- 79 Wenn der Tabak schmeckt, liegt's auch am Papier: http://voith.com/de/twogether-article-twogethers200812-de-44.pdf.
- 80 In stärker saurem Medium wird auch das basische Stickstoffatom im Pyridinring protoniert (pK2 = 3, 1). Dann gilt für den Dissoziationsgrad α = K1K2/(K1K2 + K2 [H+] + [H+]2). Für den hier interessierenden pH-Bereich kann das Dikation aber vernachlässigt und die vereinfachte Formel benutzt werden. Siehe: J.H. Summerfield, J.Chem.Educ. 1999, 76, 1397.
- 81 Batra, A., Peukert, P. Therapie der Tabakabhängigkeit. In: Alkohol und Tabak, (M. Singer, A. Batra, K. Mann, Hrsg.), 2011, Thieme Verlag, Stuttgart, 566–588.
- 82 Bundesinstitut für Risikobewertung. Stellungnahme Nr. 016/2012 vom 24.2. 2012.: http://www.bfr.bund.de/cm/343/liquids-von-e-zigaretten-koennen-die-gesundheit-beeintraechtigen.pdf.