Volume 80, Issue 11 pp. 1627-1639
Übersichtsbeitrag

NORMUNG in den Nanotechnologien

G. Reiners Dr.

G. Reiners Dr.

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Unter den Eichen 87, D-12205 Berlin, Germany

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First published: 29 October 2008

Abstract

Die Festlegung von einheitlicher Terminologie, Schnittstellen sowie Mess- und Prüfverfahren in Normen schafft Vertrauen bei Endnutzern und Investoren und ebnet den Weg für weitere marktfähige Innovationen. Wer die Norm setzt, macht den Markt. In dem sich schnell entwickelnden Gebiet der Nanotechnologien wurden 2005 in ISO (International Organisation for Standardization), IEC (International Electrotechnical Commission) und CEN (Comité Européen de Normalisation) neue Normungsausschüsse etabliert, die jeweils den Titel „Nanotechnologies”︁ führen. Terminologie und Nomenklatur, Messtechnik, Gesundheit, Sicherheit und Umwelt sowie Materialspezifikationen bilden den Rahmen, aus denen die aktuellen Normungsthemen generiert werden. Deutschland ist aktiv an diesen internationalen Anstrengungen beteiligt, insbesondere an den wirtschaftlich wichtigen Themen Terminologie und den in der öffentlichen Diskussion besonders aufmerksam verfolgten Feldern Umwelt- und Arbeitsschutz.

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