Ein unendlich ausgedehntes 3D-Netzwerk mit α-Polonium-artiger Struktur aus einem Liganden mit sechs Imidazolresten und oktaedrisch koordinierten Metallionen†
Die Autoren danken dem Australian Research Council und der American Chemical Society (Petroleum Research Fund) für finanzielle Unterstützung.
Abstract
Aus dem neuen sechsarmigen Liganden Hexakis(imidazol-1-ylmethyl)benzol (hkimb) 1 und CdF2 entsteht ein stark hydratisiertes Koordinationspolymer der Zusammensetzung Cd(hkimb)F2·14H2O. Die Hohlräume der kristallinen Verbindung, deren Struktur der von α-Polonium ähnelt, werden von zwei unabhängigen 2D-Netzwerken aus Wassermolekülen bzw. aus Wassermolekülen und Fluoridionen durchzogen.