Das schwerste Alkalimetallocen: Struktur eines anionischen Caesocen-Tripeldeckers†
Diese Arbeit wurde von der Europäischen Gemeinschaft unterstützt. Wir danken Prof. Dr. H.-H. Brintzinger und Prof. Dr. G. Müller für ihre freundliche Unterstützung, Prof. Dr. L. Brandsma und der Chemetall GmbH, Reuterweg 14, D-60271 Frankfurt, für ihre großzügige Caesium-Spende und ihr Interesse an unserer Arbeit.
Abstract
Eine stark gewinkelte Tripeldecker-Struktur weist das Anion in [Cp3Cs2][PPh4] auf. Dieses wird bei der Umsetzung von CpCs mit PPh4Cl als rote, kristalline Verbindung erhalten. Die riesige Koordinationssphäre der Cs-Kationen wird durch zusätzliche intermolekulare Wechselwirkungen mit den benachbarten [Cp3Cs2]− -Ionen (Bild rechts) und [PPh4]+- Ionen vervollständigt.