Ein 2-Phosphonio-substituiertes 1-Phospha-1-alken: Mesomerie zwischen PIII-Alken und PV-Ylid†
3. Mitteilung über Hauptgruppenelementverbindungen mit Phosphinidensubstituenten. Diese Arbeit wurde von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und dem Fonds der Chemischen Industrie gefördert. - 2. Mitteilung: [3a].
Abstract
Wie realistisch ist eine Mesomerie gemäß A↔B↔C? Diese Frage konnte aus den NMR-spektroskopischen Daten von 1, dem erstem Vertreter der 2-Phosphonio-substituierten 1-Phospha-1alkene, beantwortet werden. Es ergab sich ein beachtlicher Anteil der Resonanzstrukturen B und C an der tatsächlichen Struktur von 1 (R=2,4,6-tBu3C6H2).