ChemInform Abstract: ELECTROCHEMICAL SYNTHESIS OF THE NICKEL(0)-DIAZABUTADIENE COMPLEXES
Abstract
Ni-halogenide bilden mit den Diazabutadienen (I) in DMF die Komplexe (II), wobei die Komplexierungsneigung vom lodid zum Chlorid und mit zunehmender Verschiebung des Reduktionspotentials von (I) zu stärker negativen Werten zunimmt.
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Ni-halogenide bilden mit den Diazabutadienen (I) in DMF die Komplexe (II), wobei die Komplexierungsneigung vom lodid zum Chlorid und mit zunehmender Verschiebung des Reduktionspotentials von (I) zu stärker negativen Werten zunimmt. Die Reduktion von (IIa) verläuft über einen vollständig irreversiblen ersten und einen quasireversiblen zweiten Schritt, wobei der zweite Ligand in die Koordinationssphäre des Ni erst nach dessen Reduktion zum Ni(O) eindringen kann. Mit Ausb. von 15-20 bzw. 80% (für den Ligand (lc)) lassen sich bei Potentialen, die den zweiten Reduktionsstufen entsprechen, Komplexe vom Typ (IV) herstellen, wobei bei Konzentrationen der Ausgangsverbindungen von ca. O. Mauf die Anwendung eines Leitsalzes verzichtet werden kann (Mechanismus, UV/VlS, cyclische Voltammetrie).