Volume 2, Issue 52
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ChemInform Abstract: STEROIDE UND STEROIDASEN 10. MITT. UNTERSUCHUNGEN UEBER EINIGE POTENTIELLE ANTITUMORAKTIVE ANDROSTANVERBINDUNGEN MIT STICKSTOFFLOSTFUNKTIONEN AM C-17

First published: December 28, 1971

Abstract

Durch Oxidation des Androstanols (I) mit Chromoxid wird das Keton (II) erhalten, das über sein Oxim (III) durch Reduktion mit Natrium und Äthanol in das Amin (IV) umgewandelt werden kann.

ChemInform Abstract

Durch Oxidation des Androstanols (I) mit Chromoxid wird das Keton (II) erhalten, das über sein Oxim (III) durch Reduktion mit Natrium und Äthanol in das Amin (IV) umgewandelt werden kann. Aus diesem Amin (IV) entsteht bei der Umsetzung mit Äthylenoxid (V) das Diol (VI), das mit Phosphoroxychlorid oder über Triphenylphosphit hochgereinigtem Thionylchlorid zu der Stickstof?ostverbindung (VII) reagiert. Die zu (VII) isomere Verbindung (XIII) wird durch Tosylierung des Androstanols (I), Umwandlung des Tosylats (IX) in das Azid (X), Reduktion mit Lithiumaluminiumhydrid zu dem Amin (XI), dessen Umsetzung mit Äthylenoxid und Umwandlung des Diols (XII) in die Chlorverbindung erhalten. Schlechtere Ausbeuten an den entsprechenden Stickstofflostverbindungen werden bei den analogen Umsetzungen des Testosteronderivats (XIV) erhalten. Hier lassen sich die Diole (XV) und (XIX) nach der Abspaltung von Äthylenglykol nur durch Behandlung mit Methansulfonylchlorid in Pyridin zu den Chlorverbindungen (XVIII) und (XXI) umsetzen. Die dargestellten Stickstof?oststeroide (VII), (XIII), (XVIII) oder (XXI) zeigten bei der Behandlung von DMBA-induzierten Brusttumoren an Sprague- Dawley-Ratten keine bedeutende cytotoxische Aktivität.

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