ChemInform Abstract: CYCLISIERUNGSRK. VON 1-ARYL-PYRROLEN
Abstract
Das aus 2,5-Diäthoxy-tetrahydrofuran und o-Nitroanilin erhaltene Pyrrol (I) wird an Pd/Kohle zu dem Amin (II) hydriert, aus dem durch Cyclokondensation mit den Aldehyden (III) die Dihydropyrrolochinoxaline (IV) entstehen.
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Das aus 2,5-Diäthoxy-tetrahydrofuran und o-Nitroanilin erhaltene Pyrrol (I) wird an Pd/Kohle zu dem Amin (II) hydriert, aus dem durch Cyclokondensation mit den Aldehyden (III) die Dihydropyrrolochinoxaline (IV) entstehen. Diese werden mit MnOz zu den aromatischen Derivaten (V) oxidiert. Das Nitronitril (VI) [dargestellt aus (I) durch Vilsmeier-Forrnylierung und aufeinanderfolgende Oximierung und Dehydratisierung] cyclisiert sich bei Reduktion mit H2 an PÖ/KOhIC zu dem Pyrrolochinoxalinoxid (VII). Das Cyan-phenylpyrrol (VIII) (aus 2,5-Diäthoxy-tetrahydrofuran und o-Amino-benzonitril) liefert mit LiAlH4 das Aminomethylderivat (IX), aus dem mit (IIIa) das Dihydrodiazepin (X) erhalten wird. N-Acylierung von (IX) mit Acetanhydrid bzw. Benzoylchlorid führt zu den Derivaten (XIa) bzw. (XIb), die mit POCl3 zu den Diazepinen (XIIa) bzw. (XIIb) cyclisiert werden.