Use of Stem Cells for Treatment of Cardiovascular Disorders
Verwendung von Stammzellen in der Therapie kardiovaskulärer Erkrankungen
Abstract
enSummary: Background: Despite advances in pharmacological therapies, cardiovascular surgery, use of mechanical assist devices, and organ transplantation, more than half of the patients with clinically evident heart failure die within 5 years of the initial diagnosis. The use of stem cells offers a promising approach for both the prevention and treatment of heart failure. Methods: This review will discuss the current state of this emer?ging field and the prospects to introduce the method into clinical practice. Results: Since functional restoration of the damaged heart presents a formidable challenge, developing strategies for the prevention of postinfarct heart failure remains of utmost priority. Recent research has provided evidence that adult or embryonic stem cells may be useful in strategies that aim to both prevent and treat heart failure through establishment of new blood vessels supplying surviving heart muscle cells and through replacement of damaged heart muscle cells themselves. Conclusions: Stem cells do have the potential to improve cardiac function by inducing vasculogenesis and angiogenesis after myocardial infarction.
Abstract
deZusammenfassung: Grundlagen: Trotz verbesserter pharmakologischer Therapien, Fortschritte in der Herzchirurgie und Organtransplantation sowie der Verwendung von mechanischen Pumpen zur Herzunterstützung sterben mehr als die Hälfte der Patienten mit klinischen Zeichen von Herzversagen innerhalb von 5 Jahren nach Diagnosestellung. Die Verwendung von Stammzellen stellt einen vielversprechenden Ansatz, sowohl für die Vermeidung als auch die Behandlung von Herzversagen, dar. Methodik: In dieser Übersichtsarbeit werden die Fortschritte auf diesem neuen, rasch expandierenden Wissenschaftsgebiet diskutiert. Ergebnisse: Da die funktionelle Wiederherstellung eines geschädigten Herzens eine bisher nicht zu überwindende Herausforderung darstellt, liegt die oberste Priorität in der Entwicklung von Strategien zur Prävention von Herzversagen nach Infarkt. Neue Forschungsergebnisse liefern Hinweise darauf, daß sowohl embryonale wie auch adulte Stammzellen eine alternative Strategie in der Therapie ischämischer Herzerkrankungen darstellen: durch Bildung neuer Blutgefäße zur Versorgung von überlebenden Herzmuskelzellen einerseits, oder als Ersatz von geschädigten Kardiomyozyten andererseits. Schlußfolgerungen: Stammzellen sind in der Lage die kardiale Funktion nach einem Herzinfarkt zu verbessern. Dieser Effekt ist erreicht über eine Verbesserung der myokardialen Mikrozirkulation durch Vaskulogenese im Infarktgebiet und Angiogenese?induktion in der Peri-Infarkt Zone.