ChemInform Abstract: BICYCLIC GUANIDINO KETONES
Abstract
Sarcosinester (I) reagieren mit dem Tosyldichlormethylimid (II) zu den Substitutionsprodukten (III), die alkalisch zu (IV) cyclisiert und weiter mit HF zu den Derivaten (Va) und (Vb) zerlegt werden.
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Sarcosinester (I) reagieren mit dem Tosyldichlormethylimid (II) zu den Substitutionsprodukten (III), die alkalisch zu (IV) cyclisiert und weiter mit HF zu den Derivaten (Va) und (Vb) zerlegt werden. 3-Cyano-pyridin (VI) wird zu (VII) und (VIII) reduziert und hydriert und dann mit dem Dithiocarbonimidat (XI) zu (IX) cyclisiert. Die Hydrolyse gibt das bicyclische Guanidin (X). Mit dem Diamin (XII) kondensiert (XI) zum analogen cyclischen Guanidin (XIIII). Der 4-Piperidonester (XIV) wird über die Ketale (XV) in das Amin (XVI) umgewandelt, das zu den bicyclischen Guanidinderivaten (XVII) und (XVIII) führt. (XVIIa) wird zu (XIXa) und (XXa) methyliert; über die freien Ketone (XIXb) und (XXb) sind die Guanidinium-Salze (XXI) bzw. (XXII) zugänglich. Das Iminodithiocarbimidat (XXIII) reagiert mit (XII) zu (XXII). (XV) liefert über einen Keto-carbonester (XXIV) die Acrylverbindung (XXVa), deren Oxim (XXVb) zu den Aminoverbindungen (XXVI) und den Cyclisierungsprodukten (XXVII) führt. (XXa) kann aus dem Pyrimidin (XXVIIIa) in der angegebenen Weise erhalten werden. Die einzelne Stufen verlaufen mit hohen Ausbeuten. (IR-, UV-, NMR-Spektren).