ChemInform Abstract: EINFLUSS DER 3-HYDROXY-GRUPPE IN 1,2-ISOPROPYLIDEN-GLUCOFURANOSE AUF DIE BILDUNG EINES 5,6-EPIMINS
Abstract
Durch Reaktion der Bis-tosylate (I) mit Natriumazid werden die Azide (IIa), (IIb) erhalten.
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Durch Reaktion der Bis-tosylate (I) mit Natriumazid werden die Azide (IIa), (IIb) erhalten. Sie werden mit Lithiumaluminiumhydrid in Tetrahydrofuran zum Epimin (III) umgesetzt,welches nach Acetylierung das N,O-Acetat (IV) ergibtBehandelt man das Azid (IIa) mit Lithiumaluminiumhydrid in Äther so erhält man das Amin (Va). Dieses kann zu den Acetaten (VIa) und (VIb) acetyliert werden. Entsprechend verläuft die katalytische Hydrierung des Azids (IIa) zum Amin (Vb) und dessen Acetylierung zum Diacetat (VIb). Das Amin (Vb) reagiert mit Lithiumaluminiumhydrid in Tetrahydrofuran nach folgender Acetylierung zum Epimin (IV). Dieses reagiert mit Essigsäure zum Amin (VII) und nach Verseifung mit Bariumhydroxid zum Aminozucker (VIII). Das Azid (IIb) kann mit Trimethylsilylchlorid zum Silyläther (IX) umgesetzt werden, welcher mit Lithiumaluminiumhydrid in Äther und folgender Acetylierung zum Epimin (IV) reagiert. Bei der Reduktion der Azide (IIa), (IIb) und (X) mit Natriumborhydrid in Gegenwart von Kobaltbromid/a,a′-Dipyridyl erhält man die Amine (VIa) und (VIb) bzw. (VIb). Letzteres kann zum Acetat (XII) oder nach Behandlung mit Lithiumaluminiumhydrid in Äther und folgender Acetylierung in das Epimin-acetat (XIII) übergeführt werden. Das Epimin-acetat (IV) hat keine Wirkun e en Leukämie 1210.