Volume 66, Issue 23 pp. 729-735
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Die Biosynthese des Hämins

Prof. Dr.-Ing habil. Karl Zeile

Prof. Dr.-Ing habil. Karl Zeile

C. H. Boehringer Sohn, Ingelheim a. Rhein

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First published: 7. Dezember 1954
Citations: 7

Vorgetragen auf der Tagung der Hans-Fischer-Gesellschaft in München am 5. März 1954.

Abstract

Die Verwendung isotopenmarkierter Bausteine hat den Weg der Biosynthese des Hämins in den wesentlichen Zügen aufgedeckt. Dieser Weg zweigt über die Succinyl-Verbindung des Co-Enzym A aus dem Tricarbonsäure-Cyclus ab. δ-Aminolävulinsäure, sehr wahrscheinlich Porphobilinogen und Uroporphyrin bilden weitere Zwischenstufen der Synthese. Die gesamte Synthese läßt sich in vitro in Vogelbluthämolysaten reproduzieren, die demnach sämtliche für die einzelnen Syntheseschritte notwendigen Fermentkomponenten enthalten. Die bevorzugte Entstehung der Isomerenreihe III wird erörtert.

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