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Über das Desinfektionsmittel „Autan”︁ und seine Chemische Wertbestimmung
First published: 25. September 1908

References
- 1 Diese Z. 19, Heft 33 (1906).
- 2 Klinisch. Jahrb. 18, Heft 1 (1907).
- 3 Ein Gemisch von Ammoniumchlorid und Calciumoxyd, welches dazu bestimmt ist, auf Zusatz von Wasser Ammoniak zu entwickeln, um nach beendeter Desinfektion den noch im Raume befindlichen Formaldehyd zu binden.
- 4 Eichengrün: „Über die Verstärkung der Autanwirkung”︁. Vortrag auf dem V. internationalen Kongreß für Hygiene und Demographie. (Siehe u. a. das Referat in der Pharm. Zentralh 1907, 976. )
- 5 Klin. Jahrb. 18, Heft 1 (1907).
- 6 Diese Z. 19, Heft 33 (1906).
- 7 Wasserstoffentwicklung (Anm. d. Verf.).
- 8 Aus Nr. I der in Tabelle V. näher beschriebenen Packungen.
- 9 Das verwendete Autan enthält 26,68% Formaldehyd in Form von Paraform.
- 10 Ein Teil des Verlustes ist auch auf das Entweichen von Formaldehyd aus der heißen Lösung zurückzuführen.
- 11 Hygienische Rundschau 17, 587 (1907).
- 12 Z. Unters. Nahr.-u. Genußm. 10, 375 (1905).
- 13 Es handelt sich um die alte Packung des Autans.
- 14 Verwendung fand Autan aus Nr. IV der in Tabelle V näher beschriebenen Packungen.
- 15 Es wurde die für die betreffende Packung vorgeschriebene Wassermenge verwendet.
- 16 Wir haben daher auch von einer Feststellung des Wasserverlustes nach diesem Verfahren abgesehen.
- 17 Briefliche Mitteilung.
- 18 „Veröffentlichungen aus dem Gebiete des Militärsanitätswesens”︁, Heft 38; „Arbeiten aus den hygienisch-chemischen Untersuchungsstellen”︁, S. 65 ff. (Berlin 1908. )
- 19 Aus Nr. IV und VI der in Tabele V näher beschriebenen Packungen.
- 20 Da durch das häufige Hin- und Herschieben des Drahtes almählich eine Erweiterung der Bohrung und so ein Undichtwerden des teuren Gummistopfens eintreten kann, wählt man zweckmäßig einen Stopfen mit weiter Bohrung, in welche man einen kleinen, jederzeit auswechselbaren Gummistopfen mit enger Bohrung einführt.
- 21 Das ist die Summe von Paraformgemisch und Bariumsuperoxyd (720 + 1520).
- 22 Da die Becher, wie sie in den Handel kommen, für den vorliegenden Zweck etwas zu groß sind, verkleinert man sie, indem man einen ca. 2 cm breiten Streifen von dem oberen Rande abschneidet. Für jeden Versuch dient natürlich ein neuer Becher. (Preis pro Dutzend ca. 0,30 M.)
- 23 Es bedarf hierbei keiner großen Vorsicht, um zu verhindern, daß der Wasserinhalt des Ballons mit dem Becher in Berührung kommt.
- 24 Ein geringer Überdruck, der sich beim Öffnen des Ballons bemerkbar macht, ist auf die bei der Reaktion entwickelten Gase, Wasserstoff und Kohlensäure, zurückzuführen.
- 25 Wie schon oben erwähnt, setzen die Fabrikanten dem Paraform Alkalicarbonat, vielleicht ein Gemisch von Natriumcarbonat und Natriumbicarbonat zu, um den Eintritt der stürmischen Reaktion etwas hinauszuzögern.
- 26 Das Bariumsuperoxyd wurde nach der Kaliumpermanganatmethode bestimmt (diese Z. 21, 591 [ 1908 ]). Für die Bestimmung des Formaldehydgehalts im Paraform mußte die von Ernst Rüst (diese Z. 19, 138 [ 1906 ]) angegebene Methode wegen der Anwesenheit von Alkalicarbonat modifiziert werden. Die von uns für diesen Zweck modifizierte Methode ist am Schluß dieser Arbeit beschrieben.
- 27 Modifizierte Rüstsche Methode.
- 28 Starkes Sieden ist zu vermeiden, damit nicht trotz der Rückflußkühlung Ameisensäure verloren geht.
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