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Kritisches zu Deutungen des Sonnenspektrums
First published: 1923

References
- p50_2) Nach Ornstein u. Zernicke. (Versl. Kon. Akad. v. W. Amst. 25. S. 1478. 1917) wird diese Brechungszerstreuung bestimmt durch den Ausdruck a2/l, wo a proportional n – 1 und außerdem von der mittleren Größe der unergelmäßigen Gradienten optischer Dichte abhängig ist. – Krümmungen von Strahlebündeln, die man durch das Gradientensystem hindurch auf längere Strecken einzeln verfolgen könnte, würden sich, wie man leicht einsieht, proportional der ersten Potenz von n – 1 ergeben.
- p51_1) Zu ähnlichem Schluß gelangte neuerdings N. Bohr. Zeitschr. f. Physik 13. S. 162. 1923.
- p51_2)
Experimentelles über Dispersionslinien sehe man u. a.:
W. H. Julius,
Astroph. Journ.
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10.1086/141426 Google ScholarB. J. V. D. Plaats, Arch. neérl. III A. 5. S. 131. 1918.
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10.1086/142096 Google ScholarAstroph. Journ. 43. S. 50. 1916; Arch. néerl. III A. 4. S. 51, 150. 1917; Arch. néerl. III A. 5. S. 116. 1918; Astroph. Journ. 54. S. 92. 1921. Die letztere Arbeit enthält auch einen kurzen Hinweis auf die Diskussionen über oie Realität und möglichen Ursachen des Phänomens, an denen sich St. John, Albrecht, Larmor,10.1086/142628 Google ScholarEvershed und Royds, A. S. King, beteiligt haben.
- p53_1)
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Astroph. Journ.
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- p53_2)
Besonders hervorgehoben von
St. John,
in Astroph. Journ.
44. S. 311.
1916;
Mt. Wilson Contr. Nr. 123.
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W. H. Julius u.
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1921;
W. H. Julius,
Astroph. Journ.
54. S. 92.
1921.
10.1086/142628 Google Scholar
- p53_4) Man vergleiche das Diagramm in Astroph. Journ. 43. S. 51. 1916.
- p54_1) Es ist möglich, für die zu erwartende Differenz eine obere Grenze aus der Dispersionstheorie herzuleiten. Die erforderlichen Rechnungen, wobei molekulare und Brechungszerstreuung gesondert behandelt werden müssen, wollen wir in einer folgenden Arbeit mitteilen.
- p54_2)
Man Vergleiche
F. E. Ross,
The mutual action of adjacent photographic images.
Astroph. Journ.
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1921.
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- p55_1)
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1907;
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- p56_1) Buisson u. Fabry, Compt. rend. 148. S. 1741. 28. Juni 1909.
- p58_1) Damit man sicher war, daß in den Negativen die Distanz der Merkzeichen ein genaues Maß für die Distanz der Linien darstellen würde, war es nötig, das eine Bild mit der Glasseite längs der Gelatineschicht des anderen Bildes gleiten zu lassen. Wir haben uns überzeugt, daß die daraus hevorgehende Unschärfe und die möglichen Parallaxfehler absolut zu vernachlässigen waren.
- p61_1)
F. E. Ross,
Astroph. Journ.
53. S. 372.
1921.
10.1086/142614 Google Scholar
- p62_1)
Astroph. Journ.
54. S. 92.
1921.
Diese Arbeit werden wir im folgenden mit „M. I.”︁ bezeichnen.
10.1086/142628 Google Scholar