
References
- p661_1) Vgl. O. Lehmann, Die elektr. Lichterscheinungen oder Entladungen, p. 9. W. Knapp, Halle 1898.
- p661_2) l. c. p. 305.
- p662_1) Vgl. auch A. Wehnelt, Strom- und Spannungsmessungen an Kathoden in Entladungsröhren, p. 5. S. Hirzel, Leipzig 1901.
- p662_2) Zuvor wurde die Lichterscheinung flackernd, auch wurde völlig lichtloser Stromdurchgang beobachtet.
- p664_1) Die Höhe der Spitze über dem Boden betrug 60 cm. Damit ist zugleich der Maassstab der Figur gegeben. Gleiches gilt für die folgenden Figuren.
- p666_1) Da die Versuche sehr zeitraubend waren und in der Regel jede Aufnahme einen ganzen Tag beanspruchte, während dessen die Leistung der Influenzmaschine aus verschiedenen Gründen nicht ganz gleichmässig gehalten werden konnte, zeigten die beobachteten Curven mannigfache Ausbiegungen nach der einen und anderen Seite. In den Figuren sind die Curven glatt ausgezogen, dem nach Augenmaass geschätzten mittleren Verlaufe entsprechend. Weit grössere Genauigkeit liesse sich natürlich erzielen bei Anwendung einer constanten Elektricitätsquelle, die mir aber nicht zur Verfügung stand. Für die Zwecke der vorliegenden Untersuchung erscheint die Genauigkeit ausreichend.
- p667_1) Die Capacität eines kugelförmig gedachten Staubteilchens von 0,002 mm Durchmesser ist rund 10−16 Farad., somit die Ladung, die es bei 100 000 Volt Spannung annimmt, rund 10−5 Mikrocoulomb. Um somit die beobachtete Stromstärke zu erhalten, müsste pro Secunde gegen eine Million solcher Staubteilchen mit der Spitze in Berührung kommen. Denkt man sich dieselben unmittelbar aneinander gereiht, so wäre die Länge der Reihe nahezu 2 m. Die Geschwindigkeit des Windes an der Spitze müsste also weit grösser als 2 m pro Secunde sein. Das Volumen der dicht aneinanderliegenden Staubteilchen wäre rund 0,008 cmm somit die im Laufe der Versuchsdauer elektrisirte und an den Wänden niedergeschlagene Staubmenge, wenn man die Dauer zu 10 Stunden anzimmt, und das specifische Gewicht des Staubes gleich 1, gegen 0,3 g. Soviel Staub müsste deutlich wahrnehmbar sein und könnte am allerwenigsten durch Zerstäubung der feinen Spitze entstehen. (Vgl. auch O. Lehmann, Elektrische Lichterscheinungen oder Entladungen, p. 80 u. p. 106).
- p669_1) O. Lehmann, Elektrische Lichterscheinungen oder Entladungen, p. 58.
- p669_2) l. c. p. 110.
- p669_3) l. c. p. 101.
- p670_1) l. c. p. 82.
- p674_1) Die Unsymmetrie der Fig. 16, die grössere Ausdehnung des Systems der negativen Curven, mag darauf beruhen, dass ein kleiner Ueberschuss an negativer Elektricität vorhanden war, oder dass die Kugelsonde diese leichter aufnimmt.
- p675_1) l. c. p. 65.
- p676_1) In nächster Nähe der Elektrode zeigte sich ein Ueberschuss der einen Elektricität ähnlich wie bei den bekannten Versuchen Himstedt's.
- p676_2) l. c. p. 98.