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Die Beweglichkeiten electrischer Ionen in verdünnten wässerigen Lösungen bis zu 1/10-normaler Concentration bei 18°

References
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- p787_2) l. c. p. 400.
- p788_1) Ueber die Grundlagen der Umrechnung der alten Angaben von Quecksilber auf die obige Einheit Vgl. Kohlrausch, Holborn u. Diesselhorst, Wied. Ann. 64. p. 443. 1898. Das umgerechnete Material ist enthalten in Kohlrausch u. Holborn, Leitvermögen der Electrolyte, erschienen bei Teubner, Leipzig 1898.
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- p791_1) Die Bezeichnung eines Electrolytes, dessen Molecül ein p-werthiges Ion verbunden mit einem q-werthigen enthält, als p × q-werthig ist natürlich nur durch die Kürze zu rechtfertigen.
- p792_1) Die beiden Fluoride sind erst seit diesen Rechnungen beobachtet worden.
- p793_1) Da dem H und OH zugleich eine viel grössere Beweglichkeit zukommt als den übrigen, so liegt der Gedanke nahe, ob man nicht überhaupt die Gefälle der Beweglichkeit bei den beweglicheren Ionen grösser einzuführen versuchen soll. Bei C2H3O2 und F würde man hierdurch das Resultat verbessern können (vgl. Anm. p. 814); bei den übrigen Ionen, Li eingeschlossen, lässt sich kein regelmässiger mit der Grösse ihrer Beweglichkeit zusammenhängender Unterschied sicher nachweisen. Von einer Proportionalität des Gefälles mit den Beweglichkeiten, welche man annimmt, wenn man das Gefälle ausschliesslich auf Dissociation zurückführt, ist jedenfalls keine Rede. Vgl. auch l. c. p. 400.
- p794_1) Dieselben finden sich, von Hg auf cm−1 Ohm−1 umgerechnet, bei Kohlrausch u. Holborn, Das Leitvermögen der Electroly Te. Teubner, Leipzig 1898, in Tab. 3 zusammengestellt.
- p795_1) Ueber Rb und F vgl. § 11 dieses Aufsatzes.
- p796_1)
Déguisne, Dissert., Strassburg
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Arrhenius,
Zeitschr. f. physik. Chem.
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10.1515/zpch-1889-0108 Google ScholarF. K. Wied. Ann. 26. p. 223. 1885. Zusammenstellung aller genannten Beobachtungen auch in Kohlrausch u. Holborn, Tab. 7.
- p798_1) Die Leitvermögen sind bei HClO3, NaCl und NaClO4 Mittelzahlen nach Ostwald und Walden, bei KCl nach Ostwald, Walden und Boltwood, bei RbCl und CsCl nach Bredig u. Boltwood; Fluoride, Bromate, Jodate und Perjodate sind von Walden, alle übrigen Salze von Ostwald beobachtet Das Gefälle zwischen der Verdünnung 1024 und 32 kommt bei den von Walden herrührenden Beobachtungen nach thunlichster Reduction von 25° auf 18° dem unserigen nahe, bei Ostwald's Beobachtungen ist es durchschnittlich grösser, auf der ganzen Strecke im Mittel um etwa 6 Proc.
- p798_2) F. K., Wied. Ann. 26. p. 201. 1885.
- p799_1) Vgl. Arrhenius, Wied. Ann. 30. p. 51. 1887.
- p800_1) Rechnet man die Concentrationen in Consequenz der für die Werthe Δ angenommenen Einheit nach g-Aequ. im cm3 anstatt im Liter, so wird C zehnmal grösser, also = 213.
- p801_1) Vgl. z. B. die Curven bei F. K. in Wied. Ann. 26. Taf. II. 1885.
- p802_1) Die Δ für ZnJ2 sind nicht beobachtet, sondern um 1 grösser als für ZnCl2 angenommen, was nach dem Verhalten der Jodide und Chloride zu einander und nach Ostwald und Walden nahe richtig sein wird. — Kümmell's n für ZnBr2 sind denen für ZnCl2 nahe gleich.
- p803_1) Der Zweck, Additionstabellen für die Leitvermögen aufzustellen, wird hierdurch nicht beeinträchtigt. Insoweit für eine Gruppe von Electrolyten allgemein giltige Beweglichkeiten der Ionen existiren, kann man stets Beweglichkeiten des einen Geschlechtes beliebig wählen und die des anderen dieser Wahl anpassen. Nur die Ueberführzahlen können dadurch Fehler bekommen. Ich würde nach den Beobachtungen der letzteren (§ 10) schätzen, dass man den Unterschied des Gefälles im Aequivalentleitvermögen 2 × 1 werthiger gegen 1 × 1 werthige Electrolyte, statt ihn, wie hier, ganz den zweiwerthigen Ionen zur Last zu legen, etwa zu seinem vierten Theile den einwerthigen zuschreiben sollte. Entscheiden lässt sich dies zur Zeit aber noch nicht.
- p805_1)
Hittorf,
Pogg. Ann.
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- p805_2) F. K., Wied. Ann. 47. p. 756. 1892; Wied. Ann. 26. p. 161. 1885.
- p809_1) Mac Gregory, Wied. Ann. 51. p. 121. 1894.
- p809_2) Wershoven, Zeitschr. f. phys. Chem. 5. p. 481. 1890.
- p809_3) F. K., Wied. Ann. 26. p. 161. 1885.
- p809_4) Vgl. Kohlrausch, Holborn u. Diesselhorst, Wied. Ann. 64. p. 443. 1898.
- p810_1) Loomis, Wied. Ann. 60. p. 547. 1897.
- p810_2) Es wird angenommen: O = 16,00, H = 1,008, K = 39,14, Na = 23,05, Li = 7,03, Rb = 85,4, Ag = 107,92, Ba = 137,4, Sr = 87,62, Ca = 40,04, Mg = 24,34, Zn = 65,4, Cu = 63,6, Cd = 112,1, Cl = 35,45, Br = 79,96, J = 126,86, S = 32,06, C = 12,0, N = 14,04, F = 19,05.
- p810_3) Ueber die Beobachtung von RbCl, KF und NaF vgl. § 11.
- p814_1) Behandelt man Ag, ClO3 und F unabhängig und richtet die Zahlen für C2H3O2 zugleich so ein, dass sie den Acetaten nicht nur der einwerthigen, sondern auch der zweiwerthigen Metalle thunlichst enteprechen, so werden die Beweglichkeiten an Stelle der in Tab. 3 enthaltenen: Ag ClO3 C2H3O2 F Ag ClO3 C2H3O2 F 0 55,7 56,2 33,7 45,2 0,005 53,2 52,4 31,6 43,1 0,0001 55,3 55,5 33,1 44,7 0,01 51,9 51,3 30,8 42,4 0,0002 55,1 55,2 33,0 44,6 0,02 50,0 49,7 29,8 41,4 0,0005 54,9 54,6 32,8 44,4 0,03 48,6 48,4 29,0 40,6 0,001 54,7 54,1 32,6 44,1 0,05 46,6 46,4 28,0 39,6 0,002 54,2 53,4 32,4 43,8 0,1 43,3 43,2 26,4 37,6 Es sei aber bemerkt, dass aus den Beobachtungen von Ostwald und Walden bei 25° in den Chloraten auf kein stärkeres Gefälle zu schliessen ist, als in den Chloriden etc. Bei den Fettsäuren freilich tritt auch dort ein schwächeres Gefälle hervor.
- p816_1) Weggelassen sind nur drei Bestimmungen Hittorf's an verdünnten Säuren, an denen der Beobachter selbst Zweifel hat, und Kuschel's Zahlen für die Carbonate. — ZnJ2 vgl. p. 802 dieses Aufsatzes.
- p816_2) Bein, Zeitschr. f. phys. Chem. 27. p. 1. 1898.
- p821_1) Guttaperchaflaschen sind verwerflich. Lösungen, die in solchen gestanden hatten, zeigten bei der Verdünnung zunächst viel zu grosse Leitvermögen und in grosser Verdünnung die bekannte Depression, ähnlich wie bei den Karbonaten. Die Anomalie wuchs mit der Zeit.
- p821_2) Die Pipetten hatten 1,5, 2,5 und 5 ccm; die Reihenfolge vgl. bei Kohlrausch u. Holborn, Leitvermögen der Electrolyte, p. 91.
- p822_1) F. Kohlrausch, Holborn u. Diesselhorst l. c.
- p823_1) Unter Concentration soll immer die Anzahl der in der Volumeinheit gelösten Aequivalente verstanden werden.