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Unter Richtungskraft (force directrice) versteht nämlich Coluomb diejenige Krast, welche senkrecnt auf die aus der Ebene ihres Meridians enrfernte Magnetnadel wirkt, um sie in diese Ebene zurückzuführen, und denkt sie sich angebracht an einem Punkte zwischen dem zunächst liegenden Ende oder Pole und der Mitte der Nadel. Da diese Kraft nach Coulomb proportional ist dem Sinus des Winkels, den die verändert Richtung der Nadel mit ihrer natürlichen Richtung macht und die Unterschiede der Sinus wachsender Bogen abnehmen, so nehmen auch die Vermehrungen der Richtungskrast, als welche durch jenc Unterschiede dargestellt werden, ab.
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Bei diesen, wie bei viclen Versuchen anderer Art giebt es kleine praktische Vortheile, welche man durch Uebung erlangt, und worüber sich keine Vorschriften machen lassen. So geschicht es zuweilen, dass eine leise Bewegung des Stabes, wodurch die Nadel um ein kaum Merkliches zurück oder vorwärts bewegt wird, eine Wirkung des Körpers auf die Nadel, welche vorher unbeweglich blieb, befordert. Diese Artvon Tastversuchen ist vorzüglich dann vortheilhaft, wenn der Eisengchalt eines Körpers sehr klein ist.
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