DER EINFLUSS DER VERSUCHSTEMPERATUR AUF DIE ISOHÄMAGGLUTINATION IM OCHSENBLUT.
Zusammenfassung.
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Die ausgeführten Agglutinationsversuche zeigten, dass ein recht bedeutender Unterschied besteht von der Isoantistoffgehalt in Serum bei 37° C. bzw. 20° C. ausgeschieden.
- 2)
In Serum37° kann man zuweilen solche schwache Antistoffe nachweisen, die keine sichtbare Agglutination in Serum20° gibt.
- 3)
In gewissen Rindersera findet man Isoantistoffe die bei sowohl niedriger als auch höher Temperatur wirken kann, und dass die Amplitude für diese sehr viel variieren kann.
- 4)
Gewisse Rindersera enthalten typespezifiche Isoantistoffe die nur bei niedriger Temperatur aufgezeigt werden können.
- 5)
Rindersera enthalten ab und zu »Panagglutinine«.
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Die »Klebereaktion« ist beschrieben, diese kommt nicht regelmässig vor und verschwindet in den stärkeren Verdünnungen und bei Temperatur über 20° C.