Reproduction of Symptoms of a Root Disease of Wheat by Toxic Metabolites Produced by Two Pythium Species and their Partial Characterization

Die Reproduktion der Symptome einer Weizenwurzelkrankheit durch toxische Metaboliten, die von zwei Pythium-Arien produziert werden, und ihre Teilcharakterisierung

Drei Pythium-hohte (die P. arrhenomanes-Sämme 320 und 323, und P. irregulare) produzierten tn vitro-Metaboliten, die das normale Wachstum und die normale Entwicklung von Weizensamlingen beeinflufiten. Die toxischen Metaboliten der P. arrhenomanes-Stimme 320 und 323 verursachten eine allgemeine Braunfarbung des Wurzelgewebes bei 2–3 Tage alten Weizensamhngen, eine Wurzelverkrummung, eme Unterdrlickung der Wurzeihaarbildung, tind verringerten das Fnsch- und Trockengewicht der Wurzeln. Diese Symptome wurden atich bei erkrankten Feidsamlingen beobachtet. Kulturfiltrate von P. irregulare erzeugten die Krankheitssymptome nur zum Teil, indem sie die Wurzelstreckung hemmten, nicht aber die Wurzeihaarbildung, noch verursachten sie eine Braunfarbung der Wurzeln. AufSerdem bewirkten die P. irreguiare-Fikrate eine Hemmung des Sprofiwachstums und eine Verstarkung der Wurzeihaarbildung und Wurzelverliingerung in einer angeschwollenen Zone unmittdbar hinter der Wurzelspitze. Das Autoklavieren der Kulturfiltrate beeinflufite die von P. irregulare nicht, jedoch wurden die P. arrhenomanes-Yikrate inaktiviert, was darauf hindeutet, dafi die Filtrate unterschiedhcher Natur sind. Ultrafiltrationstrennungen von P. arrhenomanes (Stamm 320)-Filtraten zeigten, dafi die toxischen Metaboliten heterogen sind. Eine Komponente besafi ein Molekulargewicht kleiner als 1000, die zweite Komponente dagegen ein Molekulargewicht grofier als 50 000, jedoch kleiner als 100 000.