ChemInform Abstract: C-ALKYLATION OF A CHELATED PHENOL
Abstract
Die Benzylierung des Dihydroxyindols (I) führt zum O-Alkylderivat (II) und einem C-Alkylierungsprodukt, dem die Formel r (III) oder (IV) zugeordnet werden kann.
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Die Benzylierung des Dihydroxyindols (I) führt zum O-Alkylderivat (II) und einem C-Alkylierungsprodukt, dem die Formel r (III) oder (IV) zugeordnet werden kann. Der Strukturbeweis zugunsten von (III) wird durch einige Folgereaktionen geführt. In Eisessig wird das C-Alkylierungsprodukt zum 4,5-Dihydroxyindol (V) umgesetzt, die Struktur von (V) wird durch Oxidation zum o-Chinon (VI) bewiesen. Da durch sigmatrope 1,2-Verschiebung (V) sowohl aus (III) als auch (IV) entstanden sein konnte, wurde zum weiteren Strukturbeweis das C-Alkylierungsprodukt zum Keton (VII) hydriert. Bei der Reduktion mit NaBH4 wird ein Gemisch der Dihydroxyverbindungen (VIII) und (IX) erhalten, (VIII) wird aus diesem Gemisch unter Katalyse von p-Toluolsulfonsäure bei Eliminierung von Wasser zum Indol (Xa) umgesetzt, das mit Acetanhydrid in (Xb) übergeht.