ChemInform Abstract: SYNTHESIS OF α-DEHYDROBIOTIN
Abstract
Aus dem früher beschriebenen tricyclischen Sulfoniumsalz (I) erhält man mit 2-Nitropropan-Anionen ein Umlagerungsprodukt (IIa), das mit Methanol/Säure bzw. mit Anilin/Säure zu den Substitutionsprodukten (IIb) und (IIc) führt.
ChemInform Abstract
Aus dem früher beschriebenen tricyclischen Sulfoniumsalz (I) erhält man mit 2-Nitropropan-Anionen ein Umlagerungsprodukt (IIa), das mit Methanol/Säure bzw. mit Anilin/Säure zu den Substitutionsprodukten (IIb) und (IIc) führt. Mit Hydroxylamin reagiert (IIa) unter Spaltung zum Oxim (III), jedoch war eine Überführung in α-Dehydrobiotin bzw. seine Vorstufen nicht möglich Deshalb wird die N,N′-Dibenzyl-Verbindung (IV) mit Acetationen zu (Va) gespalten, zu (Vb) verseift und dann zum Aldehyd (Vc) oxidiert, aus dem durch Wittigreaktion das Olefin (VI) neben dem Sulfoxid (VII) erhalten wird. Aus (VI) ist über diskutierte Zwischenstufen das α-Dehydrobiotin (VIIIb) zugänglich. Die Herstellung optischer Anomerer, IR- und NMR-Spektren werden diskutiert. α-Deh drobiotin ist ein Antagonist des Biotins und besitzt antibiotische Wirkung.