Volume 1, Issue 44
Organoelement Compounds
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ChemInform Abstract: ANTIOESTROGENE UND ANTIFERTILITAETSVERBINDUNGEN 3. MITT. ENANTIOMERE VON (+-)-HEXOESTROL UND SEINEN HOMOLOGEN

First published: November 3, 1970

Abstract

Die Hexöstrolhomologen (IIIa) und (IIIb) werden über 3 Stufen aus dem Äther (I) und den entsprechenden Ketonen (II) dargestellt.

ChemInform Abstract

Die Hexöstrolhomologen (IIIa) und (IIIb) werden über 3 Stufen aus dem Äther (I) und den entsprechenden Ketonen (II) dargestellt. Die Verbindungen (IIIa) und (IIIc) werden über ihre Bis-oz-brom-campher-vr-sulfonate in die optisch aktiven Isomeren getrennt. Die (+)- und (-)-Isomeren des erythro- Pentans (IIIb) werden aus der ebenfalls dargestellten (i)-Valeriansäure (IV) synthetisiert. Die (+)-erythro-Säure (IV) wird über das (-)-Chininsalz abgetrennt und die (-)-erythro-Säure (IV) über das (-)-Ephedrinsalz. Anschlie- βende Reduktion führt zur Carbonsäure (Va), deren Tosylat (Vb) zum Pentan (VI) reduziert wird. Nachfolgende Demethylierung liefert das (-)- bzw. (+)-erythro-Pentan (IIIb). Die absolute Konfiguration wird für (-)-(IIIa) mit (2R,3R), für (+)-erythro-(IIIb) mit (2R,3 S) und für (+)-threo-(IIIb) mit (28,38) bestimmt. Es folgt daraus, daß die Konfiguration der erythro-Valeriansäure (IV) (+)-(2S,3 R) ist. Die Wechselwirkung des Hexöstrols (IIIc) und seiner Homologen mit der aktiven Seite des Östrogenrezeptors wird mittels der Steroidstereochemie diskutiert. Es Zeigen Sich keine Unterschiede bei den optisch aktiven Isomeren in ihrer Östro en- oder Antifertilitätsaktivi- ? bzw. in ihrer kom etitiven Inhibitorwirkung auf Östradiol.

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