ChemInform Abstract: ER-SPEKTROSKOPIE UND STRUKTUR- UND KONFORMATIONSPROBLEME 17. MITT. SEMIDIONRADIKALANIONEN VON INDANDION-(2,3), CUMARANDION-(2,3), THIANAPHTHENCHINON, ISATINEN, NITROXIDRADIKALE VON INDOLDERIVATEN
Abstract
Die Dione (I) können mit dem Anion (II) in DMSO zu den Semidionen (III) reduziert werden.
ChemInform Abstract
Die Dione (I) können mit dem Anion (II) in DMSO zu den Semidionen (III) reduziert werden. Aus den N-Hydroxyderivaten (IV) werden in Dioxan die Nitroxide (V) dargestellt. Das Isatin (IVa) bildet außerdem spontan in basischem DMSO in Gegenwart von Sauerstoff das Monoanion (VI). Die Radikalmonoanionen der Isatine (Id) und (IVa) stehen mit den Dianionen (VII) im Gleichgewicht, die im stark Basischen beobachtet werden. Das Indigoderivat (VIII) wird leicht in basischem DMSO in das Radikalanion (IIIc) umgewandelt. Die Oxidation des Indols (X) mit Pb-tetraacetat oder p-Nitroperbenzoesäure führt zum Radikal (XI), während die Oxidation mit Pb-dioxid oder Diäthylazoformiat das dimere Nitroxid (IX) liefert. Diisatogen (XII) wird in siedendem Mesitylen in das Nitroxid (XIII) übergeführt. Unter basischen Bedingungen liefert (XII) in Gegenwart von Sauerstoff, wie auch die Indole (IVa) und (IVb), die Radikalanionen (XIV) und (XV). Die Radikalanionen werden ESR-spektroskopisch untersucht.