ChemInform Abstract: SOLVATATION VON ALKALI-9-PHENYL-FLUORENIDEN IN TETRAHYDROFURAN-METHANOL-GEMISCHEN
Abstract
Aus der Untersuchung der Elektronen- und NMR-Spektren der Fluorenide (I) geht hervor, daß die Na- und K-Verbindungen in Tetrahydrofuran Kontaktionenpaare bilden, während die Li-Verbindung durch Lösungsmittel ge- r trennte Ionenpaare aufweist.
ChemInform Abstract
Aus der Untersuchung der Elektronen- und NMR-Spektren der Fluorenide (I) geht hervor, daß die Na- und K-Verbindungen in Tetrahydrofuran Kontaktionenpaare bilden, während die Li-Verbindung durch Lösungsmittel ge- r trennte Ionenpaare aufweist. Ein Zusatz von 1 Äquivalent des cyclischen Äthers (II) läßt auch in der Lösung der K-Verbindung getrennte Ionenpaare entstehen. Ein Zusatz von Methanol zu den betrachteten Lösungen ändert weder die Elektronen- noch die NMR-Spektren, jedoch tritt Protonierung des Fluorenidanions ein, deren Ausmaß vom Gegenion abhängt und in der Reihenfolge K-Ion-Äther-Komplex, K-, Na-, Li-Ion zunimmt.