ChemInform Abstract: KOMPLEXE VON ORGANOALUMINIUM MIT ELEKTROAFFINEN KOHLENWASSERSTOFFEN
Abstract
In der Fortsetzung eines Berichtes über aluminiumorganische Komplexe von 1963 werden die Umsetzungen von Trialkyl-aluminium-Verbindungen mit-Alkalimetallen und elektroaffinen Kohlenwasserstoffen (Aromaten, Phenylalkenen, Phenylalkinen und 1,3-Diolefinen) zu äquimolaren Mischungen von Alkali-tetraalkyl-aluminium und Alkalidialkyl-aluminium-dihydrokohlenwasserstoffen behande1t.Die Stabilität der Komplexe steigt mit deren Elektronenaffinität. Es wird der Versuch unternommen, Reaktionsverlauf und -produkt anhand einfacher HMO-Schemata der Ausgangskohlenwasserstoffe und ihrer Anionen einheitlich zu deuten.
ChemInform Abstract
In der Fortsetzung eines Berichtes über aluminiumorganische Komplexe von 1963 werden die Umsetzungen von Trialkyl-aluminium-Verbindungen mit-Alkalimetallen und elektroaffinen Kohlenwasserstoffen (Aromaten, Phenylalkenen, Phenylalkinen und 1,3-Diolefinen) zu äquimolaren Mischungen von Alkali-tetraalkyl-aluminium und Alkalidialkyl-aluminium-dihydrokohlenwasserstoffen behande1t.Die Stabilität der Komplexe steigt mit deren Elektronenaffinität. Es wird der Versuch unternommen, Reaktionsverlauf und -produkt anhand einfacher HMO-Schemata der Ausgangskohlenwasserstoffe und ihrer Anionen einheitlich zu deuten. Danach addiert sich das Dialkyl-aluminiumkation (III) aus dem elektrolytischen Dissoziationsgleichgewicht des Trialkylaluminiums an die Stelle höchster Ladungsordnung im Radikalion (II). Damit entsteht ein neues Rumpf-vr-Elektronensystem, das unter Übernahme eines zweiten Elektrons zunächst in ein Carbanion (V), dann unter Knüpfung einer neuen Al-C-Bindung in ein Aluminatanion (VI) übergeht.