Volume 1, Issue 5
Organoelement Compounds
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ChemInform Abstract: PHOSPHORSTICKSTOFF-VERBINDUNGEN 27. MITT. VIERGLIEDRIGE RINGSYST. MIT STICKSTOFF, PHOSPHOR UND SCHWEFEL IM RING

First published: February 3, 1970

Abstract

Das Sulfamid (I) liefert mit Phosphorpentachlorid in 46%iger Ausbeute den Ring (II), der sich mit weiterem Sulfamid (I) in 30%iger Ausbeute zum Polyheterocyclus (III) umsetzt.

ChemInform Abstract

Das Sulfamid (I) liefert mit Phosphorpentachlorid in 46%iger Ausbeute den Ring (II), der sich mit weiterem Sulfamid (I) in 30%iger Ausbeute zum Polyheterocyclus (III) umsetzt. In Gegenwart von Basen reagiert das Sulfamid (I) mit Phosphorpentachlorid in 30 bis 35%iger Ausbeute zum Ring (IV); analog reagiert das Sulfamid (V) in 25% Ausbeute zur Ringverbindung (VI). Durch Fluorierung des Rings (IV) zum Derivat (VII) (Ausbeute 76%) sowie auf Grund der IR- und P(3 1 )-, H- bzw. F(19)-NMR-Spektren beider Ver- 1E"! bindungen wird die Struktur des Rings (IV) ermittelt. Ti-, Sb- und B-chlon′d bilden mit dem Ring (IV) mit Ausbeuten von 86,47 bzw. 55% die Additionsverbindungen (VIII), (IX) und (IXa). Bei der Reaktion des Rings (IV) mit Ameisensäure bzw. Äthanol wird der Ring geöffnet; die Ausbeuten der Säure (X) bzw. ihres Esters (XI) betragen 55 bzw. 58%. P(3 1)-NMR-Daten werden auch vom Ring (III) und der Säure (X) diskutiert. Außerdem sind die charakteristischen IR-Banden der Produkte (III), (IV) und (VII) bis (X) tabellarisch angeführt. Von der starken Säure (X) werden die pK-Werte gemessen.

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