Identifizierung von Uran-Spaltprodukten durch Papierchromatographie
Abstract
Während bisher nur künstliche Mischungen von Uran-Spaltprodukten papierchromatographisch getrennt wurden, wird hier gezeigt, daß mit einfachen Mitteln der qualitative Nachweis der wichtigsten Elemente echter Uran-Spaltungsgemische möglich ist, soweit die Halbwertszeit 5 h übersteigt. Es wurden Uran-Proben benutzt, die 6 Tage bis 3 Monate im Reaktor bestrahlt worden waren.