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Zur Beurtheilung von Heizungs- und Lüftungsanlagen
Ferd. Fischer,
Ferd. Fischer
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Ferd. Fischer
Search for more papers by this authorFirst published: 1. Mai 1889

References
- 1 Fleck meint, die Untersuchung der Leistungsfähigkeit einer Luftheizungsanlage schliesse die Thätigkeit eines Chemikers und eines Pyrotechnikers gleichzeitig ein. Keiner von beiden könne allein diese Aufgabe in erspriesslicher Weise lösen. (H. Fleck: Die Chemie im Dienste der öffentlichen Gesundheitspflege. Dresden 1882 S. 53.)
- 2 Vgl. F. Fischer: Handbuch der chemischen Technologie. (Leipzig 1889) S. 10 u. 70. Für die gewöhnliche Betriebsaufsicht ist das von G. Lunge (S. 240) angegebene vereinfachte Verfahren völlig ausreichend.
- 3 Husemann: Toxikologie 1862 S. 645; Hirt: Gasinhalationskrankheiten 1873 S. 16.
- 4 Es empfiehlt sich bei allen Luftuntersuchungen den Gehalt im Verhältniss auf 1000. somit cc im Liter, l im cbm anzugeben.
- 5 Sitzung d. Münchener Akad. d. W. 5. Febr. 1881: Arch. Hygiene 1883. S. 503; 1884 S. 246.
- 6 Vgl. F. Fischer: Chemische Technologie der Brennstoffe (Braunschweig 1887) S. 211 u. 303.
- 7 C. r. 87 S. 193; C. R. 102 S. 285; Ann. d'hyg. publ. 1879 S. 114.
- 8 Programm der Realschule des Johanneums zu Hamburg für die Schuljahre 1877/78 u. 1879/80.
- 9 Voller beschreibt diesen mit Zimmerluft ausgeführten Versuch in folgender Weise: „Nachdem die Apparate eine kurze Zeit in Thätigkeit gewesen waren, trat im Laufe von höchtens einer Viertelstunde plötzlich ein so starker Niederschlag ein, dass derselbe fast den ganzen Betrag des überhaupt erhaltenen Niederschlages lieferte. Es wurde daher auch die Analyse unterbrochen und die durchgegangene Luftmenge angenähert zu 2,4 l. bestimmt. Die auf dieses Volum berechnete Menge Kohlenoxydgas ergab 10 auf 1000; schätzt man die Luftmenge, welche während des hauptsächlichen Niederschlages durchströmte, auf etwa 0,5 l, so würde die in dieser Luft enthaltene Kohlenoxydgasmenge auf wenigstens 30 bis 40 Th. in 1000 zu berechnen sein. Dabei ist zu beachten, dass die durchgeleitete Luft in diesem einzigen Falle dem Zimmer selbst entnommen war.”︁
- 10 Anfangs trat auch eine Verunreinigung der Luft dadurch ein, dass die Scheidewand zwischen Warmluftkanal und Schornstein nicht dieht war.
- 11 F. Fischer: Handbuch der chemischen Technologie (1889) S. 47, 52 u. 97.
- 12 Die Nachweisbarkeit des Kohlenxyds (Leipzig 1877) S. 2.
- 13 Auffallender Weise hat Voller nicht an die Untersuchung der Feuergase gedacht, welche hier doch sehr nöthig war (vgl. S. 242).
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