Volume 473, Issue 7-8 pp. 398-404
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Anregung eines UHF-Schwingungsspektrums durch schnelle Primärelektronen vor der Kathode einer Hg-Niederdruckentladung

H. Drost

H. Drost

Institut für Biophysik der Forschungsgemeinschaft der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Berlin-Buch

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H. Behlke

H. Behlke

Institut für Biophysik der Forschungsgemeinschaft der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Berlin-Buch

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G. Schulz

G. Schulz

Institut für Biophysik der Forschungsgemeinschaft der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Berlin-Buch

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H. Pupke

H. Pupke

Institut für Biophysik der Forschungsgemeinschaft der Deutschen Akademie der Wissenschaften, Berlin-Buch

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Abstract

Bei der Untersuchung der durch Einschuß monoenergetischer Primärelektronen in eine Hg-Niederdruckentladung angeregten UHF-Plasmaschwingungen gelang der Nachweis eines Frequenzspektrums. Die Frequenzen gruppierten sich in einer Breite von etwa 800MHz um die nach der Langmuir-Tonks-Formel berechenbare Plasmafrequenz. Die Amplitude der Schwingungen war in der Nähe der berechneten Plasmafrequenz am größten und nahm nach den Rändern des Spektrums hin bis auf Null ab. Anzahl und Intensitätsverlauf der diskreten Frequenzen des Spektrums zeigten sich weitgehend unabhängig von den Entladungsparametern, ihr Nachweis setzte jedoch notwendigerweise die Existenz eines selektiven UHF-Meßempfängers voraus. Mit einer einfachen Paralleldrahtleitung bzw. koaxialen Meßleitung und einer Kristalldiode im Indikatorkreis konnte dagegen jeweils nur eine einzige Frequenz nachgewiesen werden, die annähernd der Langmuir-Frequenz entsprach. Die Ursache des Spektrums wird auf eine örtliche Variation der Elektronendichte zurückgeführt.

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