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Untersuchungen über die Totalreflexion

References
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- p665_3) Wir wollen nicht unerwähnt lassen, daß Hr. Lampa (Wiener Ber. (IIa) 108. p. 786. 1899) den Versuch gemacht hat, die Ditscheiner-Exnersche Überlegung (§ 1) mit elektrischen Wellen zu realisieren. Seine Anordnung ist vom heutigen Standpunkt als sehr verbesserungsbedürftig zu bezeichnen; abgesehen davon ist uns folgender Punkt unverständlich geblieben: Bei dem Exnerschen Versuche war ein Beugungsgitter auf der total reflektierenden Fläche angebracht. Hr. Lampa arbeitet mit Wellen von ca. 80 mm Länge; das Gitter, welches er auf die Hypotenusenfläche eines Paraffinprismas klebt, besteht aus Stanniolstreifen von 3 mm Breite in ebenso großen Abständen. Die Periode seines Gitters ist also etwa 1/13 der Wellenlänge; dieses ist mithin gar kein Beugungsgitter im gewöhnlichen Sinne des Wortes! Die Beziehung des Lampaschen Versuches zu der Exnerschen Deduktion ist uns demnach unklar geblieben.
- p671_1) Hr. Oppen erledigt die nach seinen Versuchen zwischen Theorie und Experiment besthende Diskrepanz durch die Bemerkung, daß die elektrischen Wellen gedämpft seien. Durch unsere Versuche ist diese Meinung als irrig nachgewiesen. Überhaupt bedarf die Behauptung, daß derartig große Abweichungen zwischen Theorie und Experiment auf die Dämpfung zu schieben seien, in jedem Falle des Beweises.
- p672_1) Der Versuch ist auch als Vorlesungsexperiment geeigret und leicht ausführbar.