
References
- p81_*) S. Gilbert's Annalen der Physik B. 60 S. 33 und Trommsdorff's neues Journal der Pharmacie, B. 2 St. I S. 335.
- p82_*) S. Annales de chimie B. 23 S. 186.
- p82_**) S. Gehlen's Journal für Cheime und Physik B. 1 S. 545.
- p82_***) S. Annales de chemie B. 73 S. 167.
- p82_****) S. Schweigger's Journal der Chemie B. 11 S. 250.
- p84_*) Eben so verhielt es sich, wenn ich die Schweselsäure mit drei Theilen Alkohol vermengte, woraus hervorgeht, dass im Elixir acidum Halleri so wie im sogenannten aqua Rabelli eine dermalen unbekannte Säure enthalten ist.
- p87_*) Es ist nothwendig, das weisse Pulver (schwefelsaures Blei) welches sich bei einem zu schuellen Abrauchen bildet, durchs Filtrum abzusondern, sonst würde man sogleich Schwefelsäure in der Flüssigkeit erhalten, indem auch das schwefelsaure Blei durch Schwesel - Wasserstofsgas zersetzt wird.
- p95_*) Die Flüssigkeit erträgt es nicht ins Kochen gebracht zu werden, es bildet sich in diesem Fall Schwefelsäure.
- p97_*) S. Annales de chimie et physique T. 10 S. 312. 1819.
- p99_*) S. Annales de Chimie B. 34 S. 300 und 311, und Annales de Chimie B. 43 S. 101.
- p104_*) Aus den Mém. du Museum Par. 1817 p. 169.
- p104_**) Vorausgesetzt nämlick, dass der zur Ausmittelung des Magnetismus angewandte Apparat zu wenig empsindlich ist, um auch die Anziehung des Nickels und Kobalts anzeigen zu können. Nach Biot beträgt indess die magnetische Richtungskraft des Nickels beinahe derjenigen des Eisens, die des gereinigten Kobalts scheint nicht viel kleiner zu seyn, und wenn an diesen beiden Metallen der Magnetismus so wenig bernerktwird, so kommt dies ohne Zweisel wohl daher, dass sie gewöhnsten Grade oxydirt vorkommen, wodurch der Magnetismus aller magnetischen Metalle in einem geschwinden Verhältniss abnimmt. jene Kleine Auziehung für Magnete, welche nach Coulomb fämmtliche feste Körper zeigen, die eine allgemeine Aeusserung der Cohäsion zu seyn scheint und sich zum gemeinen Magnetismus vielleicht eben so verhält, wie die chemische Anziehung zur gewöhnlichen Electricität, kann sreilich nur durch äusserst empfindliche Apparate, wie Coulomb sie anwendeie, entdeckt werden.
- p105_*) Zu dem Fer oligiste (wörtlich übersetzt: wenig [Eisen -] haltiges Eisen) rechnet Hauy bekanntlich alle Eisenfossilien, deren Grundgestalt ein Oktaeder ist. Sie enthalten sämmtlich, doch nicht ausschliesslich, das Eisen im höchst oxydirten Zustande. Ueberhaupt neigt sich das vollkommen oxydirte Eisen zur oktaedrischen Grundkrystallisation, während das oxydulirte Eisen eir Rhomboeder darstellt, und hieraus schoss dieser scharfsinnige Mineralog schon 1801 in seinem Traité de Mineralogie IV. 39, dass zwei Hauptoxyde, und auch nur diese deutlich bestimmt sind, ehe die Chemie dasselbe zeigte. Diese merkwürdige Thatsache spricht entscheidend für Proust und Berzelius gegen diejenigen Chemiker, welche die mittlern Oxyde zwischen dem Oxydul und dem rothen Oxyde nicht für Verbindungen oder Mischungen der beiden Hauptoxyde, sondern für selbstltändige Oxydationsgrade des Eisens balten.