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Einige Beiträge zur äussern und innern Kenntniss des Harzer Bleivitriols
First published: 1813

References
- p213_*) S. meine mineralog. u. chemischen Beobacht. u. Erfahr. S. 257–273. J.
- p214_*) Dessen Beitr. z. chem Kenntn. d. Mineralk. B. III, 1802, S. 162. J.
- p216_*) S. 131 finde ich im ersten Stücke der nordteutschen Beitr. zur Berg- u. Hüttenkunde, von Hausmann herausgegeben, eine kleine Feuerprobe mit dem Bleiglase angestellt, wonach aus 100 Probirpfunden 39 Pfunde Blei, und hieraus 3/8 Lt. Silber erfolgt seyn sollen. Sicher liegt diesem Versuche ein Irrthum zum Grunde. J.
- p217_*) Ich habe sie nämlich einem seiner Freunde, welcher in Göttingen Vorlesungen hörte, vor zwei Jahren umständlich bekannt gemacht, welchem ich zugleich die Eröffnung machte, dass ich im Iberge bei Grund den Arragon entdeckt hätte, den andere für kohlensauren Strontian hielten, womit aber das Aeussere dieses Fossils nicht übereinstimme. (Auch hiervon steht etwas in den Götting. gel. Anz. v. 25sten Nov. 1811.) Er schrieb mir: Was Sie mir über die Bestandtheile des Bleiglasse frühre gesagt hatten, habe ich Hrn. Hausmann mitgetheilt.”︁ Und hierzu fügte er noch: „Nachdem ich es von Ihnen gehört (woraus das Bleiglas besteht), ehe ich darüber mit Hausmann sprach, machte ich nur den Versuch, dass ich es sehr fein gerieben, mit etwa dem dreifachen Gewichte kohlensaurem Kali behandelte, und nachher die Schwefelsäure durch salzsauren Baryt davon trennte. Den getrockneten Niederschlag erhitzte ich darauf vor dem Löthrohre und befeuchtete ihn mit Wasser, worauf sich der Geruch des hydrothionsauren Gases zu erkennen gab.”︁ J.
- p218_**) Siehe die nordteutsch. Beitr. z. Berg- u. Hüttenk. St. 2. 1807, S. 11, wo Hr. Prof. Hausmann sich an einem andern Orte ausführlicher über das Bleiglas zu erklären verspricht, was bis jetzt aber, so viel ich weiss, nicht geschah; siehe auch die grundlose Note zu seinem Syst. der unorg. Naturk. 1809, S. 113 u. 114; und Leonhard's Taschenbuch für die gesammte Mineral. 4ter Jahrg. 1810, S. 333. J.
- p219_*) Dessen Beitr. B. III. 1802. S. 162. J.
- p220_*) Ich habe ihn indess noch mie über 2 Zolle derb angetroffen. J.
- p221_*) Die Pyramide No. 4 scheint auch, an ihren beiden Schärfen, durch eine schräg angesetzte Abstumpfung, oder durch eine schwache Zuschärfung verändert, gefunden zu werden. Allein da mir diese Abänderung des Krystalls niemals hinreichend deutlich vorgekommen, so habe ich sie fürs erste nur in einer Anmerkung andeuten mögen. J.
- p222_*) In meinen Beobacht. S. 260 habe ich diesen Krystall aus der 4steitigen geschobenen Säule entwickelt. J.
- p223_*) Ich bemerke hier, dass sich auch dasjenige bleigehende Mineral, dessen ich als Bleigals von Anglesea gedacht habe (s. meine Beobacht. u. Erf. S. 273 u. s. f.) bei einer zweiten Prüfung als Bleivitriol bewährt hat. J.
- p224_*) Die Doppelpyramide No. 4 ist mir bis 5/4 Zoll, die Säule No. 11 aber bis 5/4 Z. hoch vorgekommen. J.